Von links Wout Van Aert (2.), Sieger Van Bale und Stefan Küng bei der Siegerehrung der 119. Austragung Paris-Roubaix.
Der Holländer Van Baarle gewinnt als Solist Paris-Roubaix vor Wout Van Aert und Stefan Küng
Mit einer grossartigen Leistung wartete der Thurgauer Stefan Küng (26) bei der 119. Auflage des Frühjahrsklassikers Paris-Roubaix auf. Er wurde erstmals in seiner stolzen Karriere Dritter des Radmonuments und verewigte sich in den Büchern der Radsportgeschichte.
Dylan van Baarle hat dem britischen Team Ineos Grenadiers den ersten Sieg bei Paris-Roubaix (1.WT) beschert. Der 29-jährige Niederländer entschied bei strahlendem Sonnenschein die 119. Auflage der „Königin der Klassiker“ über 257,2 Kilometer von Compiegne nach Roubaix mit einer Attacke auf den letzten knapp 20 Kilometern als Solist für sich und feierte den bisher größten Erfolg seiner Karriere.
Mit 1:47 Minuten Rückstand sicherte sich der Belgische Meister Wout Van Aert im Sprint der Verfolger den zweiten Platz vor dem Schweizer Stefan Küng seinem Landsmann Tom Devriendt und dem Slowenischen Meister Matej Mohoric , der Fünfter wurde.
