Internationales Grenzlandtreffen in Liechtenstein

Vizeregierungschefin Sabine Monauni, Mitte, zusammen mit Vertretern der Gruppe Internationales Grenzlandtreffen, vertreten durch zahlreiche Geschaeftsfuehrer von Handwerks- und Wirtschaftskammern aus der Schweiz, Oesterreich und Deutschland, aufgenommen am Freitag, 29. April 2022, im Restaurant Au in Vaduz. Foto & Copyright: IKR/Eddy Risch.

Vaduz (ots) – Auf Einladung der Wirtschaftskammer Liechtenstein trafen sich am 29. und 30. April 2022 zahlreiche Geschäftsführer von Handwerks- und Wirtschaftskammern sowie Gewerbeverbänden aus der Schweiz, Österreich und Deutschland zum jährlichen Grenzlandtreffen.

Das Grenzlandtreffen dient bereits seit rund 70 Jahren dem grenzüberschreitenden Austausch. Zum zweiten Mal nach 1988 fand es dieses Jahr in Liechtenstein statt.

In den Arbeitsgesprächen fokussierten sich die Teilnehmenden auf die dringlichsten wirtschaftlichen Themen, wie den Fachkräftemangel, die Aus- und Weiterbildung, das mobile Arbeiten von Zuhause, insbesondere auch die damit zusammenhängenden arbeits- und sozialversicherungsrechtlichen Fragestellungen, die Problematik der Materialpreise und Lieferengpässe sowie den grenzüberschreitenden Geschäftsverkehr.

„Die Gespräche waren wirklich sehr konstruktiv, getragen von gegenseitigem Verständnis und Vertrauen. Es wurde deutlich, dass wir viele gemeinsame Herausforderungen haben, aber eben auch viele gemeinsame mögliche Lösungen hierfür“. zeigte sich Martin Meyer, Präsident der Wirtschaftskammer, erfreut über den fachlichen Austausch.

Das Gemeinsame stellte auch Wirtschaftsministerin Sabine Monauni in ihren Grussworten in den Mittelpunkt und betonte die Wichtigkeit der regionalen Vernetzung und grenzüberschreitenden Zusammenarbeit der Wirtschaftsverbände und Handelskammern. „Besonders in Krisensituationen kommt es auf robuste und freundschaftliche Nachbarschaftsbeziehungen an – und diese werden durch Anlässe, wie das Grenzlandtreffen, gepflegt und gestärkt“, so Sabine Monauni abschliessend.