VEU: Saisonstart unter besonderen Vorzeichen

VEU-Stammtorhüter Caffi.

Vorbereitung auf höhere Ziele

Die gestern gestartete AHL-Saison steht für die VEU Feldkirch unter besonderen Vorzeichen – nicht nur, weil alle hoffen, dass die Zeit der Corona-Geisterspiele endgültig der Vergangenheit angehört. Die BEMER VEU Feldkirch startet mit einem auf vielen Positionen veränderten und vor allem massiv verjüngten Team in die Meisterschaft.

Dahinter steht die bereits mehrfach öffentlich erklärte Strategie, bei nächstmöglicher Gelegenheit den Schritt in die oberste Spielklasse zu setzen, zumal die BEMER VEU Feldkirch unverändert den Status eines offiziellen Bewerbers für die bet-at-home ICE Hockey League innehat. Wie bei der Präsentation der langfristigen Kooperation mit der BEMER AG angekündigt, soll für diesen Schritt ein junges Team aufgebaut und sportlich entwickelt werden.

Die Verantwortlichen bei der VEU Feldkirch sind fest davon überzeugt, dass der eingeschlagene Weg richtig und erfolgversprechend ist, auch wenn es einige Zeit dauern wird, bis er sportlich Früchte trägt. Die Marschroute ist also klar, Partner und Sponsoren haben signalisiert, dass sie den Weg mitgehen.

“Wir bleiben auf Kurs, haben uns in dieser Sommerpause gerade organisatorisch und im Bereich der Infrastruktur der Vorarlberghalle, die inzwischen längst Erstliganiveau hat, wieder enorm weiterentwickelt. Jetzt gilt es gemeinsam mit unseren Partnern und Sponsoren, insbesondere aber mit unseren treuen Fans, deren Unterstützung wir brauchen, konsequent die nächsten Schritte zu setzen, auch wenn unser junges Team in der AHL sicher das eine oder andere Mal Lehrgeld zahlen wird”, betont BEMER VEU Feldkirch Präsident Pit Gleim.

Ziel: sportlich höhere Ebene erreichen

Ähnlich lautet die Einschätzung von Headcoach Michael Lampert: “Wir haben uns bewusst für diesen sportlichen Weg entschieden und müssen uns daher im Klaren sein, dass wir aktuell sicher nicht mit den Top-Teams in der AHL, die jedoch sportlich andere Ziele verfolgen, um die vorderen Ränge spielen können. Aber wir sehen die AHL, deren Niveau über die letzten Jahre kontinuierlich gestiegen ist, als ideales Umfeld, um eine junge Mannschaft zu formen und auf eine sportlich höhere Ebene zu bringen. Im Trainingsbereich und zwar sowohl im Hinblick auf die Möglichkeiten während des Sommers als auch in puncto Umfang und Intensität sind wir sicher schon eine Stufe höher als letztes Jahr. Jetzt gilt es, im Meisterschaftsbetrieb Erfahrungen zu sammeln und Schritt für Schritt weiter zu kommen – was dem Team natürlich leichter fällt, wenn es weiß, dass die Fans auch nach Niederlagen hundertprozentig hinter ihm stehen.”