Im Auftrag der Gemeinde Gamprin wurden im Verlaufe der vergangenen Monate die letzten noch mit konventionellen Leuchtmitteln bestückten Leuchten entlang der Gemeinde- und Landstrassen in Gamprin und Bendern durch die LKW auf LED umgerüstet. Vergangene Woche erfolgte schliesslich der letzte Austausch. Die Gemeinde Gamprin konnte somit als eine der ersten Gemeinden in Liechtenstein ihre Umrüstung komplett abschliessen.
Mittels Mehrjahresplanung wurden die Strassenbeleuchtungsanlagen der Gemeinde Gamprin laufend saniert und in diesem Zuge mit energiesparenden LED-Leuchten bestückt. Der Gemeinderat entschloss sich anfangs 2021, die bereits viele Jahre dauernde Umrüstung zu beschleunigen und sämtliche noch fehlenden Leuchten im Jahr 2021 auf LED umzurüsten. Hierfür wurde an der Gemeinderatssitzung vom 3. März 2021 ein entsprechender Auftrag in Höhe von CHF 155’016.40 an die LKW erteilt. Mit der Umrüstung der letzten auf dem Hoheitsgebiet der Gemeinde Gamprin noch verbleibenden konventionellen Leuchte in der vergangenen Woche wurde der Auftrag durch die LKW erfolgreich abgeschlossen. Die Gemeindevorstehung zeigt sich erfreut, dass die Umrüstung in diesem Jahr so speditiv umgesetzt werden konnte.
Mit der Sanierung der Strassenbeleuchtungsanlagen möchte die Gemeinde einen wesentlichen Beitrag zur „Energiestadt Gamprin“ leisten. Bereits im bisherigen Wegweiser der Gemeindepolitik „Kompass 2022“ sowie auch in der im Prozess befindlichen Neuausgabe „Kompass 2032“ verpflichtet sich die Gemeinde Gamprin auf einen vorbildlichen Umgang im Verbrauch von Ressourcen.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen: seit dem Start des Mehrjahresprogrammes vor rund acht Jahren konnte der Energieverbrauch dank der Umstellung auf LED deutlich gesenkt werden. Alleine bei der nunmehr in diesem Jahr vorgenommenen Umrüstung der letzten noch fehlenden Leuchten ist eine Energieersparnis von 51% bzw. rund 32‘710 kWh gegenüber den ersetzten konventionellen Leuchten zu erwarten. Gesamthaft konnte die Gemeinde Gamprin den Energieverbrauch für Leuchten im Vergleich zum Startzeitpunkt vor acht Jahren um rund 43% senken.
Foto: Paul J. Trummer
