Symphonieorchester Vorarlberg präsentiert sich in Kulturbühne AMBACH

Das Ensemble des Symphonieorchester Vorarlberg freut sich auf die Konzerte in der Kulturbühne AMBACH. (Foto: Thomas Schrott)

Premieren für Chefdirigent Leo McFall und Sopranistin Miriam Feuersinger

„Das Symphonieorchester Vorarlberg nutzt die ersten, bescheidenen Öffnungsschritte, die Vorarlberg gesetzt hat, um auf die Bühne zurückzukehren“, sagt Geschäftsführer Sebastian Hazod. Die Kulturbühne AMBACH in Götzis hat sich dafür als idealer Schauplatz erwiesen. Am 17. und 18. April stehen Richard Wagners Siegfried-Idyll, Felix Mendelssohn-Bartholdys „Italienische Symphonie“ sowie Arien aus Mozarts geistlichen Werken auf dem Programm.

Durch die Pandemie konnten in den vergangenen zwölf Monaten neun große Konzertproduktionen mit dem neuen Chefdirigenten Leo McFall nicht stattfinden. „Dies ist besonders am Beginn ein herber Verlust!“, betont Sebastian Hazod. Immer noch ist kein Abonnement-Betrieb möglich. Ein neuer Rahmen musste gefunden werden, denn: „Wir wollen dennoch spielen.“ Die beiden Konzerte in Götzis sind kein Ersatz für die Abo-Termine, sondern ein zusätzliches Angebot.

„Argumentationsstütze für die Landespolitik“
Die tolle Akustik und der richtige Rahmen für die zugelassenen 100 Personen waren zwei Gründe für die Standortwahl. Zudem ist das Foyer weitläufig genug, um Menschentrauben zu vermeiden, Infrastruktur für Orchester, Publikum und Ticketing passen ebenso. „Unsere Partnerschaft mit der Kulturbühne AMBACH hat sich beim Festival ‚Texte und Töne‘ im vergangenen Jahr bewährt. Sie bietet uns beste Möglichkeiten, auf die Konzertbühne zurückzukehren“, sagt Hazod. „So liefert das SOV auch der Landespolitik eine Argumentationsstütze: Mit Bedacht, hohem Sicherheitsbewusstsein aller Beteiligten und inzwischen gut erprobten Sicherheitskonzepten sollen auch Konzerte mit deutlich höheren Besucherobergrenzen möglich sein!“

Künstlerische Premieren
Leo McFall wird erstmals in seiner neuen Rolle das Symphonieorchester Vorarlberg leiten. Auf dem Programm stehen Arien aus geistlichen Werken von Wolfgang Amadeus Mozart, Richard Wagners Siegfried-Idyll sowie Felix Mendelssohn-Bartholdys „Italienische Symphonie“.

Dabei kommt es – eine weitere Premiere – zu einer Zusammenarbeit mit der Sopranistin Miriam Feuersinger. Die Bregenzerin hat sich in der geistlichen Musik des Barock und der Wiener Klassik einen großen Namen gemacht. 2014 wurde sie mit dem ECHO KLASSIK ausgezeichnet.

Spielregeln
Pro Konzert können 100 Karten – ausschließlich an den Vorverkaufsstellen zu einem Einheitspreis von 35 Euro – erworben werden. Um Menschenansammlungen zu vermeiden, ist eine Abendkasse nicht möglich. Es gilt das Prinzip „First come, first served“. Bei der Bestuhlung im Zuschauerraum wird auf die Abstandsregeln geachtet. Zum Einlass sind die Karte und der Nachweis eines negativen Coronatests vorzulegen (Selbsttest – sogenannter „Wohnzimmertest“ – nicht älter als 24 Stunden, Antigentest nicht älter als 48 Stunden, PCR-Test nicht älter als 72 Stunden). Besucherinnen und Besucher müssen während des gesamten Konzerts eine FFP2-Maske tragen.

Ein seriöser Ausblick auf kommende Aufführungen ist derzeit nicht möglich. „Das Symphonieorchester Vorarlberg wird sein Publikum selbstverständlich weiterhin auf dem Laufenden halten“, erklärt Hazod.

Info: www.sov.at


„SOV in der Kulturbühne AMBACH“
Samstag, 17. April, 17.30 Uhr sowie Sonntag, 18. April, 11.00 Uhr, Kulturbühne AMBACH, Götzis

Karten
Freier Kartenverkauf (35 Euro) bei Bregenz Tourismus (0043/5574/4959), Montforthaus Feldkirch (0043/5522/73467), in allen Vorverkaufsstellen von v-ticket (events-vorarlberg.at) und allen Filialen der Volksbank Vorarlberg, direkt beim Symphonieorchester Vorarlberg (0043/5574/43447 | abo@sov.at) oder bequem aufs Handy über die Ticket Gretchen App.