Mauren mit Nachtragskredit von CHF 2,47 Mio.

Der Gemeinderat von Mauren hat in der Sitzung vom 24. März 2021 u.a. einen Nachtragskredit in Höhe von CHF 2.472.482.00 einstimmig genehmigt.

Er umfasst insgesamt 27 Einzelpositionen, von denen betragsmässig die grössten Budgetnachträge wie folgt aufgeschlüsselt werden können: Traxarbeiten bei der Deponie mit CHF 413.835.00, Rückstellungen von Überbrückungsrenten mit CHF 315.993.00, sowie den Mehraufwand für Energieförderbeiträge mit CHF 153.762.00. Der Nachtrag für LAK, Familienhilfe und Gehälter an Schulen beträgt insgesamt CHF 118.216.00. Sowohl bei der Kirchen- und Schulplatzgestaltung mit zusätzlichen Baukosten in Höhe von 118.906.00, als auch der Erneuerung des Gemeindesaals mit zusätzlichen Baukosten von CHF 806’964.00, konnte während der Rechnungsperiode 2020 bereits mehr verbaut werden, als budgetiert wurde.

Im Berichtsjahr liegt der Aufwand aus betrieblicher Tätigkeit um 2.77 Mio. Franken über dem Budget. Diesem Betrag können erhöhte Einnahmen aus betrieblicher Tätigkeit von CHF 1.73 Mio. gegenübergestellt werden. Es muss neu mit einem negativen Jahresabschluss 2020 in der Höhe von CHF 3.98 Mio. gerechnet werden. Dies bedeutet CHF 0,42 Mio. Mehraufwand gegenüber dem gesprochenen Budget. Am 8. April 2020 genehmigt der Gemeinderat zudem einen Nachtragskredit von CHF 1.36 Mio. zur Abfederung der wirtschaftlichen Folgen der Covid-19 Pandemie. Dieser Betrag wurde von der Gemeinde in der Folge in den landesweiten Fördertopf einbezahlt. Ohne den Covid-19 Beitrag wäre der Verlust gegenüber dem Budget um knapp eine Million tiefer ausgefallen.

Nach Prüfung durch die Kontrollorgane wird die Gemeinderechnung 2020 dem Gemeinderat voraussichtlich in der Sitzung vom 26. Mai 2021 zur Genehmigung vorgelegt.