CL: Gladbach und Bergamo eine Nummer zu klein

Bild: CL-Achtelfinale, Puska Arena, Ginter Matthias, Gladbach gegen Kevin De Bruyne, Manchester City 1:3-Sieg der Engländer, 16.März 2021. Foto: Picture Alliance, Frankfurt/Main

Siege von Man City und Real Madrid 

Obwohl Borussia Mönchengladbach besser und mutiger als in der Meisterschaft spielte und gegen Manchester City im Achtelfinal-Hinspiel der Königsklasse, hat die Horrorserie auch gegen die übermächtigen Engländer kein Ende gefunden. Die Deutschen verloren 0:2 und waren in dieser Lehrstunde noch gut bedient. Ähnlich erging es Atalanta Bergamo, die bei Real Madrid 3:1 untergingen

Eine Nummer zu groß

„Manchester City war eine Nummer zu groß für uns“, sagte Gladbachs Trainer Marco Rose. „Es ist unglaublich, mit welcher Ruhe und Klarheit sie immer wieder Lösungen finden. Da kann man nur gratulieren.“

Ähnlich beurteilte auch Kapitän Lars Stindl die beiden Spiele gegen Man City. „Wir haben gegen eine der weltbesten Mannschaften gespielt. Die waren uns in 180 Minuten einfach überlegen. Wir haben wenig Zugriff gehabt, City hat es unfassbar gut gemacht“, sagte Stindl.

Auch Atalanta Bergamo chancenlos

Real Madrid liess gegen Atalanta seine Klasse aufblitzen. Und erreichten seit dem letzten Champions-League-Triumpf 2018 wieder das Viertelfinale in der Königsklasse. Real siegte im Rückspiel mit 3:1 (1:0), nachdem bereits im Hinspiel ein 1:0 zu Buche stand.

In den vergangenen beiden Spielzeiten waren die „Königlichen“ noch an Ajax Amsterdam (2019) und Manchester City (2020) gescheitert. Torjäger Karim Benzema (34. Minute), Rückkehrer Sergio Ramos per Foulelfmeter (60.) und Marco Asensio (85.) erzielten die Treffer für Real. Das zwischenzeitliche Anschlusstor für Atalanta durch Luis Muriel war zu wenig (83.).