BioNTech-Geimpfte sind nicht mehr ansteckend

Hermann-Otto Solms (l), Bundestagsabgeordneter der FDP, wird im Impfzentrum Gießen von Veltin Schmidt mit dem Impfstoff von Biontech/Pfizer geimpft. Solms, Alterspräsident des Bundestages, ist der erste Bundestagsabgeordnete mit Covid-19-Impfung. Der Corona-Impfstoff des Mainzer Unternehmens Biontech und seines US-Partners Pfizer hat laut neuen Daten aus Israel nach zwei Impfdosen eine Wirksamkeit von fast 96 Prozent.

Impfstudie aus Israel bestätigt
96% Wirksamkeit

Eine Impf-Studie aus Israel macht Hoffnung auf eine baldige Rückkehr zur Normalität. 

Der Corona-Impfstoff des Mainzer Unternehmens Biontech und seines US-Partners Pfizer hat laut neuen Daten aus Israel nach zwei Impfdosen eine Wirksamkeit von fast 96 Prozent. Wie das israelische Gesundheitsministerium am Samstag mitteilte, wurden bei Geimpften zwei Wochen nach der zweiten Impfdosis 95,8 Prozent weniger Infektionen festgestellt als bei nicht geimpften Menschen. Eine Woche nach der zweiten Dosis lag die Wirksamkeit demnach bei 91,9 Prozent.

Impfung verhindert Weitergabe des Virus

Die Daten aus Israel zeigen auch, dass der Impfstoff die Weitergabe des Coronavirus zu 90 Prozent verhindert. Das bedeutet, dass Geimpfte nach der abgeschlossenen Impfung nicht mehr ansteckend sind. Das geht aus einer bisher noch nicht veröffentlichten Studie des israelischen Gesundheitsministeriums und des Herstellers Pfizer hervor.

Dies bedeutet, dass die Impfung tatsächlich eine Herdenimmunität ermöglicht und damit auch eine Rückkehr zum normalen Leben ermöglicht. Sehr erfreulich ist auch der Umstand, dass der Impfstoff von BioNTech offenbar auch gegen die in Israel verbreitete Briten-Mutation wirkt. Quelle:oe:24.