Vorarlberg hat bis Ende Januar durchgeimpft!

(VLK) – Die Corona-Impfungen an den Alters- und Pflegeheimen in Vorarlberg sind erfolgreich angelaufen und werden in den nächsten Wochen auf Hochtouren fortgesetzt. „Mittlerweile sind mit allen Heimen im Land Impftermine fixiert. Alle Bewohnerinnen und -bewohner sowie Pflege- und Betreuungspersonal, die sich impfen lassen wollen, können noch im Jänner ihre Erstimmunisierung bekommen“, teilt Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher mit. In Liechtenstein dauert es wegen mangelnder Impfdosen etwas länger.

Bisher sind in vier Alters- und Pflegeheimen – in Bregenz, Höchst, Dornbirn und Alberschwende – bereits Impfungen vorgenommen worden, nun nimmt das Impfprogramm richtig Fahrt auf. Allein in der kommenden Woche wird an 31 Heimen geimpft, in der darauffolgenden Woche an weiteren elf. In der letzten Januarwoche stehen dann die letzten drei Heime auf dem Terminplan.

Zu bemerken ist die hohe Impfbereitschaft bei Heimbewohner/innen und beim Personal. Das ist die Voraussetzung, um die Pandemie so schnell als möglich hinter sich zu lassen,

In Liechtenstein dauert es länger

In Liechtenstein werden ab dem 18. Januar 2021 die impfwilligen und impffähigen Bewohnerinnen und Bewohner der Alters- und Pflegeheime gegen das Coronavirus geimpft. Das in der Pflege tätige Personal der Alters- und Pflegeheime, des Heilpädagogischen Zentrums, der Familienhilfe sowie des Landesspitals wird ebenfalls zeitnah die Möglichkeit zur Impfung erhalten, teilte Gesellschaftsminister Mauro Pedrazzini in der Medienkonferenz am Freitag mit. Darauf werden besonders gefährdete Personen der medizinischen Grundversorgung sowie die Einwohnerinnen und Einwohner in absteigendem Alter für die Impfungen berücksichtigt.

Ausschlaggebend für den Fortschritt der Impfungen in Liechtenstein seien die verfügbaren Impfdosen. «Im ersten Quartal 2021 stehen die Risikogruppen im Mittelpunkt und im zweiten Quartal die breite Bevölkerung, weil voraussichtlich erst dann genügend Impfstoff zur Verfügung stehen wird», sagte Regierungsrat Mauro Pedrazzini an der Medienkonferenz.