COVID-19-Kontrollen an der Vorarlberger Grenze

Laut dem aktuellen Bericht der Landespolizeidirektion Vorarlberg hat die Polizei seit 19. Dezember 2020 rund 130.000 Kontrollen der COVID-19-Maßnahmen an den Grenzübergangsstellen durchgeführt. Dabei kam es in 6.570 Fällen zur Verweigerung der Einreise.

Derzeit finden an den größeren Grenzübergängen zur Schweiz, Liechtenstein und Deutschland frequenzangepasst Polizeikontrollen im Auftrag der Gesundheitsbehörden statt. Darüber hinaus kommen mehrere mobile Streifen der Polizei im Grenzraum und im Binnenland zum Einsatz, um die Einhaltung der geltenden COVID-19-Einreisebestimmungen und Notmaßnahmen zu kontrollieren. „Damit ist jederzeit im ganzen Land mit entsprechenden Polizeikontrollen zu rechnen“, betont Landesrat Christian Gantner.

Um verstärkt gegen den grenzübergreifenden Einkaufstourismus vorzugehen, wird es dieses Wochenende zusätzliche Schwerpunktkontrollen der Polizei im Bereich der größeren Einkaufszentren im Land geben.

Im Hinblick auf die dringende Notwendigkeit einer weiteren Eindämmung der COVID-19-Infektionsentwicklung im Land appelliert Landesrat Gantner, die Einreiseregelungen und COVID-19-Notmaßnahmen konsequent einzuhalten: „So ist beispielsweise die Einreise nach Österreich ausschließlich für Einkaufs- und Tankfahrten nicht gestattet.“