US-Wahl: Trump kommt nicht durch

Trump ist als erster US-Präsident angeklagt und muss nächste Woche vor Gericht in New York erscheinen.

Behörden: „Sicherste Wahl der amerikanischen Geschichte“

Hochrangige US-amerikanische Wahlbehörden lassen den abgewählten Präsidenten Donald Trump mit seiner Klage wegen angeblichem Wahlbetrug abblitzen. Sie sehen keinerlei Belege für Betrug oder andere Unregelmässigkeiten bei der Präsidentschaftswahl.

Die Wahl am 3. November sei „die sicherste der amerikanischen Geschichte“ gewesen, betonten die Vertreter von Behörden der US-Bundesregierung wie von Bundesstaaten am Donnerstag im Rahmen einer gemeinsamen Erklärung.

Sie widersprachen damit Präsident Donald Trump, der seine Niederlage gegen den Oppositionskandidaten Joe Biden nicht anerkennen will und ohne Präsentation von irgendwelchen Beweisen vermeintlichen massiven Wahlbetrug anprangert.

Keine Belege
Es gebe keine Belege dafür, dass Stimmen bei der Wahl „gelöscht“ worden, „verloren“ gegangen oder „verändert“ worden seien und das Funktionieren der Wahlverfahren „in irgendeiner Weise“ beeinträchtigt gewesen sei, hieß es in der Erklärung der Wahlbeauftragten.

Große Medien hatten Biden am Samstag aufgrund vorläufiger Auszählungsergebnisse zum Sieger ausgerufen. Anwälte Trumps gingen juristisch gegen die Stimmauszählungen in einzelnen Bundesstaaten vor.