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Liechtenstein: Initiative gegen moderne Sklaverei

Regierungsrätin Katrin Eggenberger im Gespräch mit der stellvertretenden UN-Generalsekretärin Amina Mohammed. Quelle: IKR

Aussenministerin Eggenberger präsentiert  Initiative gegen moderne Sklaverei

Vaduz – Im Rahmen des erstmalig virtuell durchgeführten hochrangigen politischen Forums für nachhaltige Entwicklung der UNO veranstaltete Liechtenstein eine Podiumsdiskussion zur Rolle des nachhaltigen Finanzwesens in der Bekämpfung von moderner Sklaverei.

Regierungsrätin Katrin Eggenberger informierte über die Erfolge der als öffentlich-private Partnerschaft initiierten Initiative „Liechtenstein Intitiative for Finance Against Slavery and Trafficking“ (FAST), welche den globalen Finanzsektor mit konkreten Instrumenten für die Aufdeckung dieser Verbrechen ausstattet. Dabei unterstrich sie die Wichtigkeit von FAST besonders während der COVID-19-Pandemie, welche zu wirtschaftlicher Ungleichheit beitrage und dadurch auch das Risiko für Menschenhandel und moderne Sklaverei weiter verschärfe.

Neben der stellvertretenden UN-Generalsekretärin Amina Mohammed, die den wichtigen Beitrag von FAST zur Umsetzung der UN-Nachhaltigkeitsziele lobte, nahm u.a. auch der niederländische Aussenminister Stef Blok an der Veranstaltung teil.

Über die virtuelle Veranstaltung zog Regierungsrätin Katrin Eggenberger ein positives Fazit: „Es ist mir eine grosse Freude und Ehre, dass Liechtenstein während dieser hochrangigen Podiumsdiskussion einmal mehr die Expertise des liechtensteinischen Finanzplatzes in positiver Weise in die internationalen Diskussionen einbringen konnte. (Claudio Nardi)

 

 

 

 

 

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