RR Katrin Eggenberger tauscht sich mit ukrainischem Amtskollegen aus

Regierungsrätin Katrin Eggenberger tauscht sich mit dem ukrainischen Aussenminister aus.

Vaduz – Aufgrund der Corona-Krise führten Regierungsrätin Katrin Eggenberger und der ukrainische Aussenminister Dmytro Kuleba ihr erstes Arbeitsgespräch am Dienstag per Telefon. Dabei ging es um aktuelle Themen in den Beziehungen zwischen Liechtenstein und der Ukraine sowie die Situation in der Ostukraine.

Regierungsrätin Katrin Eggenberger nutzte das erste Gespräch mit dem neuen ukrainischen Aussenminister, der am 4. März sein Amt angetreten hat, um die bilateralen Beziehungen und die Zusammenarbeit auf internationaler Ebene zu würdigen. Sie platzierte dabei den Wunsch nach einem Doppelbesteuerungsabkommen.

Regierungsrätin Eggenberger und Aussenminister Kuleba tauschten ausserdem Erfahrungen im Umgang mit dem Coronavirus aus. Die Regierungsrätin bedankte sich für die ukrainische Unterstützung der von Liechtenstein mitinitiierten UNO-Resolution zur Corona-Krise und hob die Wichtigkeit der internationalen Zusammenarbeit hervor.

Liechtenstein und das Liechtensteinische Rote Kreuz haben in den letzten Jahren die Zivilbevölkerung in der Ostukraine wiederholt unterstützt und damit einen Beitrag zur Linderung der prekären humanitären Lage geleistet. Aussenminister Kuleba bedankte sich für die verlässliche finanzielle und politische Unterstützung Liechtensteins.

Katrin Eggenberger: „Liechtenstein und die Ukraine pflegen insbesondere in internationalen Organisationen eine sehr gute Zusammenarbeit. Das Telefongespräch war eine gute Möglichkeit, um die gegenseitige Unterstützung zu untermauern und die weitere Stärkung der bilateralen Beziehungen zu besprechen.“   (Martin Hasler)