Im kommenden Jahr finden keine Kleinstaatenspiele statt. Die Spiele «Andorra 2021» werden um vier Jahre verschoben und 2025 durchgeführt.
Die aktuelle, besondere Situation und die getroffenen internationalen Massnahmen im Kampf gegen das Coronavirus führten dazu, dass viele Länder mit finanziellen Auswirkungen zu kämpfen haben. Diese Einflüsse sind auch an Andorra, dem designierten Austräger der Kleinstaatenspiele 2021, nicht spurlos vorbeigegangen. Aufgrund finanzieller Restriktionen musste das OK in Andorra im März bekannt geben, dass die Spiele nicht wie geplant stattfinden können und verschoben werden müssen.
Die Generalversammlung der GSSE Gruppe hat nun gemeinsam am Freitag die finale Entscheidung getroffen, dass 2021 keine Kleinstaatenspiele stattfinden. Leider liess sich in der Kürze der Zeit kein alternativer Organisator finden. Andorra beantragte zudem an dieser Versammlung, die Spiele im Jahr 2025 durchführen zu können und erhielt dafür den Zuschlag. Gleichzeitig hat sich Luxemburg erfolgreich für eine Austragung 2029 beworben. Somit ist der Fahrplan für die kommenden Jahre wie folgt festgelegt:
JAHR | AUSTRAGUNGSORT |
2023 | Malta |
2025 | Andorra |
2027 | Monaco |
2029 | Luxemburg |