Regelbetrieb in den Spitälern Altstätten, Grabs und Walenstadt

Die Spitäler Altstätten, Grabs und Walenstadt nehmen am Montag, 27. April den Regel-Spitalbetrieb wieder auf. Somit können auch nicht-dringliche Eingriffe und Sprechstunden wieder an allen drei Standorten durchgeführt werden.

«Ab dem 27. April können wir unseren Patientinnen und Patienten wieder das volle medizinische Spektrum an Behandlungen anbieten», freut sich Stefan Lichtensteiger, CEO der Spitalregion Rheintal Werdenberg Sarganserland, über die Rückkehr zum Normalbetrieb. Im ersten Schritt wurden nun jene Patientinnen und Patienten kontaktiert, deren Behandlungen und Operationen aufgrund der bundesrätlichen Verordnung abgesagt werden muss. «Die Patienten sind erleichtert, dass die Behandlungen nun wieder stattfinden können», so Lichtensteiger. «Bislang haben alle angefragten Patienten die Termine gerne angenommen. Unserer Sprechstunden für nächste Woche sind deshalb gut gefüllt.»

Hohe Sicherheit für Patienten
Sorgen bei einem Termin im Spital muss sich niemand machen. «Wir haben umfangreiche Massnahmen getroffen, um für die bestmögliche Sicherheit für Patienten und Personal so sorgen», betont Stefan Lichtensteiger. Es gibt weiterhin eine Triage vor den Notfallstationen, um sicherzustellen, dass keine potenziell infizierten Patienten ins Spital kommen, ohne dass die entsprechenden Schutzmassnahmen getroffen werden. Das Besuchsverbot bleibt weiterhin aufrecht. Zudem ist sichergestellt, dass in allen Wartebereichen die Abstandsregeln eingehalten werden können, und alle Patienten erhalten beim Spitaleintritt eine Schutzmaske. Selbstverständlich sind COVID-Patienten weiterhin räumlich konsequent von den anderen Patienten getrennt.

Herausforderungen im Normalbetrieb
Der Normalbetrieb mit Corona ist dennoch eine Herausforderung. «Wir werden den Normalbetrieb sukzessive wiederherstellen», erklärt Stefan Lichtensteiger. Dabei gilt es zu berücksichtigen, dass die Schweiz gemäss Bundesrat sich noch immer in einer ausserordentlichen Lage befindet. «Für die Spitäler bedeutet das, dass wir jederzeit innert kurzer Frist wieder in der Lage sein müssen, sowohl Beatmungsplätze wie auch Bettenstationen für Corona-Patienten zur Verfügung zu stellen», so Lichtensteiger. Zudem gilt es die Vorgaben für das Social Distancing einzuhalten, wodurch nicht überall die vollen Kapazitäten genutzt werden können.