Fussball-Amateure: ÖFB bricht alle Spiele ab

 

Präsidenten-Konferenz des ÖFB sagt nein zu den Spielen im Amateurbereich

 

Während der Österreichische Fussballverband (ÖFB) grünes Licht gibt, die Bewerbe der Profiliga unter Einhaltung der behördlichen Auflagen fortzusetzen, werden ab den Regionalligen (inklusive) abwärts alle Meisterschaften abgebrochen – betroffen sind auch die Frauen-Bundesliga sowie Nachwuchs- und Futsal-Ligen, de facto also alle Fussball-Bewerbe des Landes abgesehen von Bundesliga, 2. Liga und ÖFB-Cup.

 

Die nicht vollständig durchgeführten Bewerbe werden nicht gewertet, somit gibt es in den abgebrochenen Ligen keine Meister bzw. Cupsieger, keine Auf- und keine Absteiger. Das ÖFB-Cupfinale zwischen Red Bull Salzburg und Austria Lustenau soll – notfalls als Geisterspiel soweit möglich als erstes Pflichtspiel nach der Unterbrechung ausgetragen werden. Ein neuer Termin steht noch nicht fest.

ÖFB-Entscheid über Profiliga folgt morgen

Wie es in den beiden höchsten Spielklassen Bundesliga und HPYBET  2. Liga weitergeht, wird die Bundesliga in ihrer Klub-Konferenz am Donnerstag entscheiden. Vom ÖFB  gibt es jedenfalls Grünes Licht, die Bewerbe unter Einhaltung der behördlichen Auflagen fortzuführen.

„Es war eine sehr schwere Entscheidung, alle Bewerbe im Landesverbands-Bereich abzubrechen, aber angesichts der derzeitigen Lage letztendlich eine alternativlose. Die Gesundheit der Sportlerinnen und Sportler und die weitere erfolgreiche Eindämmung des Virus haben oberste Priorität., so ÖFB-Präsident Dr. Leo Windtner.