Ein weiterer Ex-Nationalspieler stösst zum LFV

Bild: Das U17-Trainerduo Michael Koller und Martin Rechsteiner mit LFV Sportdirektor Rene Pauritsch.(v.l.)

Martin Rechsteiner wird Co-Trainer
der U17 Nationalmannschaft

 

Martin Rechsteiner übernimmt beim LFV ab sofort die Funktion des Co-Trainers der U17-Nationalmannschaft. Mit dem kürzlich zurückgetretenen Ex-Nationalspieler konnte der Verband eine weitere Integrationsfigur des Liechtensteiner Fussballer für die Nachwuchsarbeit gewinnen.

Nach Abschluss der EURO-Qualifikation mit der Nationalmannschaft sowie der Meisterschaftsvorrunde mit dem FC Balzers hat Martin Rechsteiner Ende 2019 seinen Rücktritt vom aktiven Fussball bekannt gegeben. Nun übernimmt der 47-fache ehemalige Nationalspieler in einer neuen Funktion eine Aufgabe beim LFV. Martin Rechsteiner wird ab sofort Assistent von U17-Nationaltrainer Michael Koller und wird bereits im April beim UEFA Development Turnier in Bulgarien erstmals an der Seitenlinie mit von der Partie sein.

In den letzten Jahren ist es dem LFV immer wieder gelungen, verdiente Fussballer für die Verbandsarbeit zu gewinnen. Neben Mario Frick, der zwischenzeitlich Cheftrainer beim FC Vaduz ist, sind Martin Stocklasa sowie Peter Jehle zum LFV gestossen und leisten dort mit ihrem Wissen und ihrer Erfahrung wertvolle Arbeit bei der Weiterentwicklung des Fussballs in Liechtenstein. Es ist für den LFV von grosser Bedeutung, dass solche Integrationsfiguren und Vorbilder, zu denen ohne Zweifel auch Martin Rechsteiner gehört, nach ihrer aktiven Karriere dem Fussballsport im Land erhalten bleiben.

Mit seiner absolut professionellen Art stellt Martin Rechsteiner für die Nachwuchsspieler beim LFV einen enormen Gewinn dar. „Ich freue mich darauf, nun an die jungen Spieler zurückzugeben, was ich von meiner eigenen Zeit in den verschiedenen Nationalmannschaften des Landes mitnehmen durfte“, so Martin Rechsteiner, der im U17-Alter erstmals das Liechtensteiner Nationaltrikot getragen hatte. „Bei einer Nationalmannschaft in den technischen Bereich beim LFV einzusteigen und vom erfahrenen Trainerteam zu profitieren, ist perfekt für mich“, schaut Martin Rechsteiner auf die kommende Arbeit beim Fussballverband.