«Grischuna Well» – Familienrezept aus der Bündner Bergwelt

Ady Spescha zusammen mit Toni Brunner in Ebnat Kappel, anlässlich der Vorstellung des Nahrungsergänzungsmittels «Grischuna Well».

Ady Spescha, ein seit vielen Jahren in Tobel wohnhafter Disentiser hat sich an ein altes Hausmittelchen erinnert, welches ihm seine Mutter jeweils verabreichte, wenn ihn als Kind irgendein Unwohlsein plagte. Nach langem Suchen fand er das alte Rezept und erweckte es zu neuem Leben.

von Peter Mesmer

Ady Spescha entwickelte in enger Zusammenarbeit mit der Hepart AG, Spezialfirma für Orthomolekular- und Komplementärmedizin, Mikronährstoffe und individualisierte Gesundheitskonzepte auf Kreuzlingen auf der Basis und in Anlehnung eines überlieferten Familienrezeptes das Nahrungsergänzungsmittel «Grischuna Well». Das Produkt beinhaltet eine Spezialmischung aus aus Mineralien, Spurenelementen, Vitaminen, Pflanzeninhaltsstoffen und Gewürzen. «Grischuna Well» unterstützt die Stoffwechsel- und Darmaktivitäten, was sich sehr positiv auf das gesamtheitliche Wohlbefinden auswirkt. Ady Spescha bezeichnet sein Naturheilmittel als «Turbolader für mehr Energie und ganzheitliche Gesundheit.» Das bekömmliche Granulat wird mit etwas Wasser oder eingerührt in Frucht- oder Gemüsesaft, Joghurt oder Müesli eingenommen.

Granulat statt Süppchen
Das Ursprungsrezept für «Grischuna Well» stammt aus Ady Speschas Familie. Seit Jahren spuckte dieses überlieferte Hausmittelchen in seinem Kopf herum, besonders dann, wenn jemand aus seinem Bekanntenkreis unter Verdauungsbeschwerden litt. Als seine Frau Rita und er das Restaurant Löwen in Tobel vor zwei Jahren altershalber für immer schlossen, hatte er endlich Zeit, um sich um das alte Rezept zu kümmern». Für Ady Spescha war klar: Diese wunderbare Rezeptur durfte keinesfalls für immer verloren gehen. Also handelte der umtriebige Heimweh-Bündner. Er stellte Recherchen zu dem in seiner Familie seit Generationen bei verschiedensten Leiden und Beschwerden zur Anwendung gelangte Nahrungsergänzung  an. Und seine Bemühungen waren von Erfolg gekrönt. Glücklicherweise war eine seiner Schwestern noch im Besitz von handgeschriebenen Notizen seiner Grossmutter. Diese waren aber kaum noch zu entziffern. Nur mühsam liess es sich wieder rekonstruieren. Gar noch aufwändiger war es dann, sämtliche Kräuter und Zutaten zusammenzusuchen. «Für mich war es sehr wichtig, dass alle pflanzlichen und tierischen Ingredienzen aus meiner alten Bündner Heimat kommen. Da ich nicht mehr so gut zu Fuss bin, war es einerseits mühsam diese zusammenzusuchen, andererseits hat es mir aber auch grossen Spass gemacht», schmunzelt Spescha.

Vorstellung im «Haus der Freiheit»
Das Originalrezept von «Grischuna Well» wurde früher in Form einer Suppe zubereitet. Dieses Süppchen kochte Ady Spescha immer wieder nach, bis er endlich zufrieden war. Eine Suppe lässt sich aber als Nahrungsergänzungsmittel in der heutigen Zeit nur schlecht produzieren und verkaufen. Das war Ady Spescha klar und deshalb nahm er die Hilfe von Andreas Hefel, Inhaber der Hepart AG, Kreuzlingen und Präsident der Stiftung für Gesundheit und Umwelt in Anspruch. Im hauseigenen Labor entwickelten die Spezialisten der Hepart AG in Anlehnung an Ady’s Rezeptur aus dem Suppenrezept ein haltbares, auf einfache Art und Weise einnehmbares Granulat bis zur Marktreife. Vor kurzem stellte der stolze Ady Spescha nun sein neues Nahrungsergänzungsmittel «Grischuna Well» erstmals der breiten Öffentlichkeit vor. Dies geschah medienwirksam im «Haus der Freiheit» in Ebnat Kappel, dem Landgasthof seines langjährigen Freundes Toni Brunner, ehemaliger SVP Präsident und Nationalrat.

Knochen, Kräuter und Gemüse
Details des Ursprungsrezeptes lässt sich Ady Speschas nicht entlocken. Einige Zutaten verrät er auf Anfrage aber dann doch: «Es ist eine Mischung aus Knochenmehl von Steinböcken und Rothirschen, vervollständigt mit Extrakten verschiedener Kräuter, Gemüse und Pflanzenauszügen.» Das benötigte Knochenmaterial besorgt er sich von Bündner Jägern, die Kräuter sammelt er selber in der Campagna Cristallina und im Val Russein. Über zwei Jahre lang hat Ady Spescha, zusammen mit der Hepart AG analysiert und an der Entwicklung des Produkts, welches verschiedene Vitamine, Mineralien und Spurenelemente enthält, gearbeitet. Nun ist das Granulat als Zusatzmittel zur Nahrung auf dem Markt und die Organisation des Vertriebs und der Verkauf wurden lanciert. In diesem Zusammenhang fand letzte Woche in Tobel eine Schulung für Vertragspartner statt. Andreas Hefel von der Hepart referierte auf überzeugende Art und Weise über die Einsatzmöglichkeiten dieses natürlichen Nahrungsergänzungsmittels. «Grischuna Well» kann in der ersten Phase zu einem Vorzugspreis in Einheiten à 270 Gramm direkt bei Ady Spescha in Tobel bezogen werden.