Die EZB lockert ihre expansive Geldpolitik weiter

Mario Draghi, EZB-Chef .

1/2 Prozent Strafzins für
Einlagen der Banken

Die Europäische Zentralbank (EZB) senkt den umstrittenen Strafzins für Einlagen weiter ab: Künftig müssen Banken ein halbes Prozent zahlen, wenn sie Geld bei der Notenbank parken.

Zusätzlich wird die EZB wieder neu Anleihen kaufen – von November an im Volumen von monatlich 20 Milliarden Euro. Zuletzt hatte sie nur noch die bestehenden Programme immer wieder neu verlängert.

Der Handelsstreit zwischen den USA und China, die Regionalkonflikte in Asien und der drohende harte Brexit könnte Europas Wirtschaft in eine Krise stürzen. Das ist der Grund für die Lockerung der Geldpolitik in der Euro-Zone.