Bayern: Unstimmigkeiten führten zum Abgang von Hoeness

Unstimmigkeiten zwischen den "Alphatieren" Rumenigge (r.) und Hoeness führten zum Abgang von Uli Hoeness als Vereinspräsident und Aufsichtsratspräsident der Bayern.Foto: Picture  Alliance, Frankfurt/MAIN

 

Wie aus München verlautet soll Uli Hoeness sein Amt als Bayern-Präsident im November niederlegen und anschliessend auch den Vorsitz im Aufsichtsrat abgeben.

Das berichtet das Fachmagazin «kicker» unter Berufung auf den ex-Bayern-Ministerpräsidenten und Bayern-Vorstandsmitglied Edmund Stoiber. Grund dafür sollen u.a. Unstimmigkeiten mit Karl-Heinz Rummenigge sein.

Auch die Auseinandersetzung wegen der Trainerverpflichtung von Niko Kovac habe das Verhältnis der beiden Bosse stark belastet. Hoeness stand in der letzten Saison trotz manchen Schwächeperioden der Bayern zum Trainer, während sich Rummenigge mehrmals in der Öffentlichkeit kritisch zu Kovac geäussert hatte. Sollte Hoeness wirklich den Hut nehmen, so wird es der Bayern-Trainer inskünftig noch schwerer haben.