Der FC Vaduz erwartet das Team aus Breidablik 

Pressekonferenz mit FCV-Cheftrainer Mario Frick am heutigen Mittwoch. Foto: Julian Schatzmann

Rückspiel des FC Vaduz in der 1. Qualifikationsrunde der Europa League

 

Nach dem 0:0 Remis in Island treten die Liechtensteiner Profis morgen Abend um 19:00 im Rheinparkstadion im Europa League Rückspiel erneut gegen das Team aus Breidablik an.

Auf der Geschäftsstelle des FC Vaduz am heutigen Nachmittag lies Cheftrainer Mario Frick das Hinspiel nochmal Revue passieren. Man war mit der Leistung am vergangenen Donnerstag zufrieden und mit mehr als 60% Ballbesitz die klar dominierende Mannschaft. Einziger Wermutstropfen: der Ball wollte einfach nicht ins Tor. So kam man leider nicht über ein 0:0 hinaus.

Naturrasen und Wärme Pluspunkte für Vaduz

So harmlos dieses Remis auch scheint, ist es dennoch mit Vorsicht zu genießen, da man auf alle Fälle eine Verlängerung oder gar ein Penaltyschiessen auf Seiten der Vaduzer vermeiden möchte. Nichtsdestotrotz ist die Ausgangslage eine akzeptable. Die Verhältnisse spielen dem FCV in die Karten. Im Gegensatz zum Spiel in Breidablik wird morgen bei deutlich wärmeren Temperaturen auf Naturrasen gespielt. In den Trainingseinheiten lag der Schwerpunkt vor allem im Abschluss und im letzten Pass Richtung Strafraumgrenze.

Einige Verletzte beim FCV

Umstellungen wird es auch in der Formation geben. Mit den verletzten Drazan, Hofer, Sutter und Milinceanu kommen nun auch Mittelfeldspieler Lüchinger (Bündelriss) sowie der zuletzt in so guter Form gewesene Sandro Wieser (Weisheitszahn OP) dazu. Wie die Aufstellung für morgen aussehen könnte, wollte Trainer Mario Frick nicht verraten. Zurück im Training ist Neuzugang Pius Dorn.

Auch wenn man wie im Hinspiel körperlich überlegene und standarterprobte  Isländer erwartet, dürfte das Ergebnis nach Abpfiff des Spiels zu Gunsten der Vaduzer ausfallen. Einlass ist eine Stunde vor Spielbeginn um 18:00. Text/Bild: Julian Schatzmann