
Polizei auf der Suche nach weiteren Zeugen/ erhöhte Polizeipräsenz vor Schulen
Es ist kaum zu glauben. Heute ist in Obergiesing (München) ein elfjähriges Mädchen sexuell schwer missbrauch worden. Der Täter trug eine Wolfsmaske und weisse Handschuhe. Er ist flüchtig, wie die Müncher Medien verlauten lassen.
Das Mädchen war am Dienstag gegen 16.30 Uhr vom S-Bahnhof Fasangarten auf dem Weg zur Wikingerstraße. Dabei nutzte das Kind in der sogenannten Ami-Siedlung einen Verbindungsweg, der durch eine kleine Grünanlage führt. Plötzlich hörte die Schülerin Schritte hinter sich. Aus dem Nichts griff der Maskierte die Elfjährige an und hielt ihr den Mund zu. Dann zerrte der Unbekannte sie ins Gebüsch, riss ihr den Schulranzen vom Rücken und warf ihr ihre eigene Jacke über das Gesicht. Der Täter zog dem Kind die Hose herunter und verging sich an ihm.
Nach der Tat befahl der Mann dem Mädchen, fünf Minuten zu warten – und drohte damit, es und seine Familie zu töten, falls es jemandem etwas erzählt. Denn er wisse auch, wo es wohnt. Nach der Tat lief das Mädchen nach Hause und vertraute sich seiner Mutter an. Diese alarmierte die Polizei. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief ergebnislos.