3:0-Schlappe für Liechtenstein

Liechtensteins Nationalteam kurz vor dem Anpfiff am Karsamstag in Jerewan gegen Armenien.

 

Gegen Armenien war unsere Fussball-Nationalmannschaft diesmal chancenlos

 

Das war kein guter Tag für Liechtensteins Nationalteam unter dem neuen Landestrainer Kolvidsson. In Armenien ging unser Team sang-und klanglos mit 3:0 unter. Da lief es vor ein paar Monaten, am 19.November 2018, gegen denselben Gegner beim schmeichelhaften 2:2 in Vaduz deutlich besser.

Das EM-Qualifikationsspiel in Jerewan vom Karsamstag begann schon recht unglücklich und mit einem riesigen Paukenschlag. Denn nach 65 Sekunden klingelte es bereits zum ersten Mal im Kasten der Liechtensteiner, die regelrecht überfahren wurden. Dann folgte wenig später bereits das 2:0. Bei beiden Toren gab es für den gut spielenden Debütanten Hobi nichts zu halten. Danach hätten die Gastgeber weitere Treffer erzielen können, ja müssen. Es war zu beobachten, dass  Liechtensteins Abwehr dem Gegner viel zu viel Spielraum zugestand.

Debütant Hobi gehörte zu den besten im Liechtenstein-Team

Nach Seitenwechsel lief es zwar etwas besser für unsere Nationalelf, aber ohne wirklich Zwingendes. Kurz: es fehlte an allen Ecken und Enden. Zu den vielen Chancen der Armenier gab es noch zwei Holzschüsse und zwei Offsidestore.

Am nächsten Dienstag geht es dann schon weiter: Im Rheinparkstadion in Vaduz erwarten die Liechtensteiner Finnland. Beginn: 20:45 Uhr.

 

TELEGRAMM

Stadion: Vazgen Sargsyan Republican Stadion, Jerewan.
Zuschauer. 10’000
Schiedsrichter:
 Nikola Popov (Bulgarien). 
Tore
: 2. Ghazaryan 1:0, 18. Karapetyan 2:0, 92. Barseghyan 3:0.
Armenien: Airapetyan; Hambartsumyan, Haroyan, Voskanyan, Hovhannisyan; Mkrtchyan (76. Grigoryan), Mkhitaryan, Avetisyan (78. Hovsepyan); Barseghyan, Karapetyan (72. Babayan), Ghazaryan.
Liechtenstein: Hobi; Wolfinger (85. Brändle), Malin, Hofer, Göppel; Hasler, Polverino, Sele (81. Meier), Salanovic; Marcel Büchel, Frick (46. Kühne)

Frick (r.) in Aktion.