Sicherheitsfragen: Führen in Krisen

Regierungsraetin Dominique Hasler begruesste heute im Fuerst Johannes Saal im Regierungsgebaeude alle Sicherheitsbeauftragten der Gemeinden Liechtensteins, aufgenommen am Donnerstag, 29. November 2018. Foto & Copyright: IKR/Eddy Risch.

 

Treffen der Sicherheitsverantwortlichen
von Land und Gemeinden

Vaduz – Auf Einladung von Innenministerin Dominique Hasler trafen sich die Sicherheitsverantwortlichen von Land und Gemeinden zum jährlichen Gedankenaustausch. Aktuelle Ereignisse, aber auch langfristige Entwicklungen erfordern eine ständige Auseinandersetzung mit Sicherheitsfragen.

Der Sicherheitsverbund mit seinen über 1’000 ehrenamtlich tätigen Rettungs- und Hilfskräften nimmt sich unter der Leitung der zuständigen Landes- und Gemeindebehörden täglich dieser umfassenden Auseinandersetzung an.

Liechtenstein ist sich seiner begrenzten Ressourcen beim Schutz der Bevölkerung bewusst. Damit die im Land vorhandenen Mittel wie auch die grenzüberschreitende Hilfeleistung in einer Notlage effektiv zum Einsatz gebracht werden können, bedarf es einer funktionierenden Einsatzführung. Land und Gemeinden haben in den vergangenen Jahren viel unternommen, um die Führungsstrukturen im Bevölkerungsschutz auf die anstehenden Herausforderungen auszurichten. Der ehemalige  Kommandant der Territorialdivision 4 der Schweizer Armee, Divisionär a.D. Hans-Peter Kellerhals, wusste aus seiner langjährigen Tätigkeit im Rahmen eines Impulsreferat darüber zu berichten, was Führen in Krisen bedeutet.

Zum Abschluss der Veranstaltung bedankte sich die Innenministerin im Namen des Landes bei den anwesenden Rettungs- und Hilfsorganisationen für den in diesem Jahr geleisteten Einsatz und würdigte die erbrachten Leistungen. (Martin Vogt)