Post gibt drei Gold- und zwei Silbermünzen heraus

Von links: Fabian Reuteler, Gesamtprojektleiter 300 Jahre Liechtenstein, Michelle Kranz, Geschäftsführerin Liechtenstein Marketing, Fabienne Lemaire, Bereichsleiterin Marketing und Kommunikation und Gerald Marxer, Vorsitzender der Geschäftsleitung der LKW, bringen das Jubiläum zum leuchten.

 

Anlass: „Jubiläum 300
Jahre Liechtenstein“

Vaduz – Anlässlich des 300 Jahre Jubiläums hat die Liechtensteinische Post AG die Regierung ersucht, die rechtlichen Grundlagen zur Ausgabe eines Gedenkmünzen-Satzes durch die Liechtensteinische Post zu schaffen. Die gesamte Münzenausgabe, bestehend aus drei Gold- und zwei Silbermünzen, erfolgt auf Initiative und alleiniges wirtschaftliches Risiko der Liechtensteinischen Post AG.

Die Gestaltung der Vorderseite der Münzen zeigt Fürst Anton Florian von Liechtenstein mit der Schrift „300 Jahre Fürstentum Liechtenstein 1719-2019“. Fürst Anton Florian von Liechtenstein und vor allem seinem guten Verhältnis zum damaligen Kaiser Karl IV. ist es zu verdanken, dass die Herrschaft Schellenberg und die Grafschaft Vaduz am 23. Januar 1719 zum Reichsfürstentum mit dem Namen Liechtenstein erhoben wurden. Die Rückseite zeigt ein grosses traditionelles Staatswappen, den jeweiligen Nominalwert und die Schrift „Fürstentum Liechtenstein“.

Gemäss Art. 2 des Währungsvertrages zwischen dem Fürstentum Liechtenstein und der Schweiz kann die Regierung im Einvernehmen mit dem Eidgenössischen Finanzdepartement Münzen in Schweizer Frankenwährung ausgeben. Die Zustimmung des Eidgenössischen Finanzdepartements zur gegenständlichen Münzenzausgabe wurde erteilt.

Analog der bisherigen Ausgaben von Münzen erfolgt auch die gegenständliche Münzenausgabe auf der Grundlage eines besonderen Gesetzes. Hierzu hat die Regierung an ihrer Sitzung vom 2. Oktober einen Bericht und Antrag zur Schaffung eines Gesetzes betreffend der Ausgabe von drei Gold- und zwei Silbermünzen aus Anlass des Jubiläums „300 Jahre Liechtenstein“ im Jahre 2019 zu Handen des Landtags verabschiedet. (Markus Biedermann)