FBP Eschen nominiert Tino Quaderer als Vorsteherkandidaten

Tino Quaderer ist heute als Kandidat der FBP für die Vorsteherwahl im März 2019 nominiert worden. 

 

Die Ortsgruppe Eschen-Nendeln der FBP hat Tino Quaderer zum Vorsteherkandidaten für die Gemeindewahlen 2019 nominiert. Er ist der Gegenkandidat des von der VU portierten Kandidaten Viktor Meier.

«Eschen-Nendeln ist eine Gemeinde mit grossem Potential», hielt Tino Quaderer anlässlich der Nominationsversammlung am Sonntagabend in den Räumlichkeiten von Weinbau Hoop in Eschen fest. Um dieses Potential angesichts wachsender Herausforderungen auf kommunaler Ebene ausschöpfen zu können, müsse Eschen-Nendeln teils neue Wege beschreiten: «Es braucht Mut für Veränderungen sowie Freude am Gestalten und Entscheiden».

Einwohner in Entscheidungen einbeziehen
Zentrales Element der Gemeindeentwicklung müsse gemäss Quaderer künftig unter anderem der Einbezug der Einwohner sein, beispielsweise durch eine aktive Bürgerbeteiligung und durch eine zeitgemässe Informationspolitik. Darüber hinaus sprach sich Quaderer im Rahmen der Nominationsversammlung für eine serviceorientierte sowie effiziente Verwaltung und Gemeindepolitik mit klarem Fokus aus. Weitere Themen für Eschen-Nendeln seien die Stärkung des Gemeinwesens, die Verkehrsentwicklung, die Sicherung eines gesunden wirtschaftlichen und finanzpolitischen Fundaments sowie gezielte Zukunftsinvestitionen. Quaderer wurde im Rahmen der Nominationsveranstaltung einhellig als Vorsteherkandidat nominiert. Das Kandidatenteam für den Gemeinderat wird die FBP Eschen-Nendeln voraussichtlich am 11. November vorstellen.

Zur Person
Der 42-jährige Tino Quaderer ist als leitender Angestellter für eine grosse Liechtensteiner Bank tätig. Er verfügt über mehr als zehn Jahre Führungserfahrung unter anderem als Leiter der Landesbibliothek, als Chefredaktor des Volksblatts sowie insbesondere als Führungskraft in der Finanzbranche. Politische Erfahrung sammelte er zunächst als Mitarbeiter der Regierung und seit 2015 als Gemeinderat sowie Mitglied der Finanz- und der Wirtschaftskommission. Gegenwärtig ist er darüber hinaus als Präsident der Agentur für Internationale Bildungsangelegenheiten (AIBA) tätig und bekleidete in der Vergangenheit verschiedene weitere öffentliche Ämter. Er hat in Bern studiert sowie doktoriert und wohnt mit seiner Frau und den beiden Kindern in der Halde in Eschen. (pd)