Tag des mobilen motorisieren Kulturerbes in Vaduz

Foto 1: Tom Büchel, Leiter Amt für Kultur, Kurt M. Staud, Präsident Motor-Veteranen-Club Liechtenstein und Regierungsrätin Aurelia Frick. Quelle: IKR

 

Kulturerbe – dieses Mal ganz technisch

Vaduz – Kulturerbe hat ganz unterschiedliche Facetten und mitunter auch zwei, drei, vier oder noch mehr Räder. Am Tag des mobilen motorisierten Kulturerbes präsentierte der Motor-Veteranen-Club-Liechtenstein zusammen mit dem Amt für Kultur ein rasantes Thema im Rahmen des Europäischen Kulturerbejahres.

Der Peter-Kaiser-Platz in Vaduz stand am Sonntag, 1. Juli, ganz im Zeichen historischer Fahrzeuge. Zahlreiche Besitzer von Old- und Youngtimern holten ihre Schmuckstücke aus der Garage und zeigten sie einem interessierten Publikum. Mit kurzen Benefiztaxifahrten wurde für die Stiftung «Liachtbleck» gesammelt.

Unser kulturelles Erbe ist als solches nicht immer auf den ersten Blick zu erkennen. Gerade deswegen ist es wichtig, die Vielfältigkeit sichtbar zu machen. Nach dem erfolgreichen Tag der offenen Kirchtürme Ende April ist Regierungsrätin Aurelia Frick überzeugt, dass das Oldtimertreffen in Vaduz das Anliegen und Ziel des Kulturerbejahres – nämlich unser Kulturerbe zu teilen und gemeinsam zu erleben – weitertragen konnte. „Nur was wir sehen und auch spüren, können wir auch achten und schützen“, sagte Regierungsrätin Aurelia Frick.

Foto 2: Regierungsrätin Aurelia Frick mit ihrer Tochter Lavinia. Quelle: IKR

Zusammen mit dem Amt für Kultur möchte sie dieses Jahr vor allem Denkanstösse geben. Darum auch der Slogan „Denkmal“, der im Zentrum der Online-Plattform www.denkx18 steht. (Janine Köpfli)