Schwerpunkt-Fragen von der Schulbautenstrategie über doppelte Staatsbürgerschaft bis zur Renaturierung des Rheins
Vaduz – Regierungsrätin Dominique Gantenbein nahm am Vormittag des 9. Mai 2018 Platz auf dem Podium der Aula des Liechtensteinischen Gymnasiums. Nach der Begrüssung durch Lehrerin Marlies Kessler beantwortete Regierungsrätin Gantenbein Fragen der Schülerinnen und Schüler zu aktuellen politischen Themen.
Zunächst waren die Gymnasiastinnen und Gymnasiasten gespannt auf ihren Werdegang und wie der Arbeitsalltag einer Regierungsrätin aussieht. Moderiert wurde der Dialog von den beiden Schülerinnen Kerstin Schreiber und Carolina Bever. Der Anlass fand im Rahmen des Wahlpflichtkurses „Politik im Fürstentum Liechtenstein und Umgebung“ der 6. Stufe statt. Im Publikum befanden sich rund 100 Schülerinnen und Schüler. Im Zentrum standen politischen Themen zu den Ministerien von Regierungsrätin Gantenbein: Inneres, Bildung und Umwelt.
Naturgemäss lag der Schwerpunkt auf dem Thema „Bildung“. Es wurden Fragen zur Digitalisierung in der Schule, zu der Schulbautenstrategie sowie zur politischen Bildung gestellt.
Im Bereich „Inneres“ interessierten sich die Schülerinnen und Schüler unter anderen für die doppelte Staatsbürgerschaft und für den Einsatz von E-Bikes bei der Polizei. Die „Umwelt“ betreffend erkundigten sich die Gymnasiastinnen und Gymnasiasten über die Renaturierung des Rheins und über erneuerbare Energien. Unmittelbar vor dem Dialog nutzte Bildungsministerin Gantenbein den Besuch auch für ein Kennenlernen der Maturakommission, welche sich an diesem Morgen im Gymnasium zu einer Sitzung traf. (Johann Wucherer)
