Europa-League: Salzburg scheitert im Halbfinale

RB Salzburg scheidet trotz des 2:1-Heimsieges (Bild) am 3. Mai 2018 gegen Olympique Marseille aus dem Rennen um den Finaleinzug aus. Bitter, da die Franzosen wegen eines klaren Fehlentscheides des russischen SR-Trios weitergekommen sind. Photo: GEPA pictures/Mathias Mandl.

Dank SR-Fehlentscheid ist Olympique
Marseille im Finale

Das ist bitter für den FC Salzburg. Die Österreicher scheitern im Halbfinale vor heimischem Publikum gegen Olympique Marseille trotz eines 2:1 Sieges nach Verlängerung. (Hinspiel 0:2). Der Anschlusstreffer der Franzosen fiel nach einem zu Unrecht gegebenen Corner und warf Salzburg aus dem Rennen.

Marseille zeigt in der ersten Hälfte eine defensiv gute Leistung, Salzburg tut sich schwer. Die Franzosen kommen auch stark aus der Pause, aber Haidara vollendet ein Traumsolo (53.). Danach werden die „Bullen“ immer stärker und Sarr fälscht einen Ball von Schlager ins eigene Tor ab (65.).In der Verlängerung trifft Rolando nach einem zu Unrecht gegebenen Eckball entscheidend (116.).

Die Wut und Enttäuschung über den Treffer macht sich bei Salzburg schon auf dem Spielfeld bemerkbar. Haidara sieht kurz vor Schluss noch Gelb-Rot, Coach Rose brachte seinen Unmut beim russischen Referee Sergej Karasew an.

Salzburg verpasst somit die Chance, als erste österreichische Mannschaft seit Rapid 1996 (Cup der Cupsieger) in ein Europacup-Endspiel einzuziehen.

Marseille trifft Endspiel in Lyon am 16. Mai auf Atletico Madrid, das Arsenal mit einem Gesamtscore von 2:1 besiegt. Quelle: laola.at.