Einsatz der Betriebsgruppe ist im Ernstfall von eminent wichtiger Bedeutung für die Einwohner
Vaduz – Bei einem außergewöhnlichen Ereignis werden die Aktivitäten im gesamten Land vom Landesführungsraum aus koordiniert. Die für den Bevölkerungsschutz zuständige Innenministerin Dominique Gantenbein machte sich im Rahmen einer Besichtigung selbst ein Bild vor Ort, wie eine Ereignisbewältigung im konkreten Anlassfall abgewickelt wird.
Die Betriebs-Gruppe „Landesführungsraum“ unter der Leitung von Peter Frick führte Regierungsrätin Dominique Gantenbein durch die gesamte Anlage, die neben dem Führungsraum, dem eigentlichen Herzstück der Anlage, unter anderem auch den Maschinenraum sowie das Vorratslager umfasst. Bei der Besichtigung wurde der Innenministerien die Vielfältigkeit des Landesführungsraumes samt ausgefeilter Technik und Sicherheitsvorkehrungen präsentiert sowie die vielseitigen Aufgabenbereiche der Betriebs-Gruppe aufgezeigt.
Im Rahmen eines anschliessenden Gedankenaustausches wurden aktuelle Herausforderungen diskutiert. Anlässlich der Diskussion zeigte sich insbesondere, dass eine solche im Bereich der Nachwuchsförderung besteht.
Regierungsrätin Dominique Gantenbein bedankte sich für das vorbildliche Engagement der Betriebs-Gruppe, welche derzeit aus 22 ehrenamtlichen Mitgliedern besteht, die durch das Jahr hindurch über
500 Stunden im Landes-Führungsraum aktiv sind: „Der Einsatz der Betriebs-Gruppe des Landesführungsraumes ist präventiv und im Ernstfall von eminenter Bedeutung zum Wohle von uns allen“, betonte Gantenbein.
„Der hohe Besuch der Innenministerin zeugt von der Wertschätzung gegenüber der Betriebs-Gruppe und der ehrenamtlichen Tätigkeit. Wir hoffen, dass wir auch für die Zukunft ehrenamtliche Mitglieder finden können. Interessierte Personen können sich gerne direkt mit mir in Verbindung setzen“, so Peter Frick, Leiter der Betriebs-Gruppe „Landesführungsraum“. (Martina Tschanz)