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Unsere Gemeindevorsteher wollen ein anderes Projekt umsetzen

Die Hängebrücke in der Nendler--Rüfe ist nicht mehr aktuell, Die Vorsteherkonferenz sucht nach Alternative-Projekten.

 

„Würdiger Beitrag zur 300-Jahrfeier Liechtensteins 2019“ 

 

Trotz der Ablehnung der umstrittenen Hängebrücke in der «Nendler Röfe» durch die Gemeinden Vaduz und Balzers, hat die Vorsteherkonferenz, die gestern tagte, den Beschluss gefasst, als Alternative mit einem entsprechend adäquaten Projekt aufzuwarten. Ihrer Meinung nach sollen die Gemeinden einen würdigen Beitrag zur 300 Jahre der Staatswerdung Liechtensteins leisten.

Wie der Vaduzer Bürgermeister Ewald Ospelt als Vorsitzender der Vorsteherkonferenz mitteilt, hätten sich die Vorsteher mit dem Thema eingehend befasst. «Dabei sind die Erkenntnisse zum nunmehr abgelehnten Projektvorschlag eingeflossen und ebenfalls die zahlreichen in jüngster Vergangenheit überwiegend öffentlich dargelegten Vorschläge diskutiert worden», schreibt Ewald Ospelt in einem E-Mail an die Medien.

Noch nichts Konkretes

Allerdings haben sich die Vorsteher nicht über ein bestimmtes Projekt ausgesprochen. Dazu der Vaduzer Bürgermeister: »Die Vorsteherkonferenz vertritt die Ansicht, dass die Gemeinden auch nach der Ablehnung des Projektvorschlages «Jubiläumsweg mit Hängebrücke» einen würdigen Beitrag zum historischen 300-Jahr-Juiläum leisten sollen. Die Art eines solchen Beitrages sowie die Vorgehensweise mit dem Ziel einer neuen Kreditvorlage mit Beschlussfassung in allen Gemeinderäten bedürfen noch weiterer, vertiefter Abklärungen und Gespräche, die zeitnah zum Abschluss gebracht werden sollen.»

Wichtig wird dabei aus unserer Sicht sein, dass man in entsprechender Form die Leute im Lande in den Meinungsbildungsprozess mit einbezieht. Nur dann kann man sicher sein, dass das «neue Projekt» von der Bevölkerung auch mehrheitlich angenommen wird.

 

 

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