Liechtensteins Fussball-Nationalmannschaft vor dem WM-Qualifikationsspiel für Russland

Gegen Israel zeigte Liechtensteins A-National-Mannschaft eine gute Leistung. Das Foto zeigt Erne in diesem Spiel vom letzten Freitag in Vaduz. (Foto: Michael Zanghellini)

 

Pauritsch plagen personelle Probleme
für das Spiel in Mazedonien

 

Nach dem guten Abschneiden gegen Israel ist die Liechtensteinische Fussball-Nationalmannschaft erpicht darauf, wenigstens zum Abschluss der WM-Qualifikation in Mazedonien zu punkten. Allerdings sieht die Ausgangslage personell nicht gerade rosig aus.

Liechtenstein fehlen auch in dieser WM-Partie Stammspieler wie die gesperrten Franz Burgmeier, Marcel Büchel und Nicolas Hasler, die sich die zweite gelbe Karte im Match gegen Israel am letzten Freitag im Rheinparkstadion in Vaduz eingehandelt haben. Dann ist der Einsatz der angeschlagenen Spieler Sandro Wieser und Daniel Kaufmann zur Stunde noch fraglich. Also keine gute Ausgangslage gegen Mazedonien.

Hinzu kommt noch, dass Mazedonien derzeit sehr gut spielt. Das 1:1 gegen Italien vom letzten Freitag spricht Bände. Ob es nun im letzten Spiel dieser WM-Qualifikation den Liechtensteinern gelingt in der 35’000 Einwohner zählenden Stadt Strumica zu punkten, muss abgewartet werden. Aber wie heisst es so schön: «Die Hoffnung stirbt zuletzt». Und das gilt in hohem Masse für Liechtensteins Nationalelf.

 

Mögliche Aufstellung FL:

Liechtenstein: Jehle, Quintans, Malin, Kaufmann (Polverino), Martin Büchel, Göppel, Polverino, S. Wolfinger (Yildiz), Wieser, Brändle, Erne.