WM-Qualifikation: Albanien für Liechtenstein zu stark

Liechtensteins Nationalteam bemühte sich gegen Albanien, aber der Endrundenteilnehmer der EM 2016 in Frankreich war am Ende die bessere Mannschaft

 

Albanien – Liechtenstein 2:0 (0:0)

 

Gegen Albanien kassierte Liechtensteins Nationalelf eine 2:0-Niederlage, dasselbe Resultat wie vom Oktober 2016 in Vaduz.

 

Telegramm

Stadion: Elbasan Arena, Elbasan 
Zuschauer: 4.500 
Schiedsrichter: Sergei Lapochin (RUS) 
Liechtenstein: Jehle, Quintans (79. Yildiz), Malin, Gubser, Göppel, M. Büchel, Wieser, Salanovic, Hasler, Burgmeier (79.Brändle), Y. Frick (65.Erne) 
Tore: 54.min. 1:0 Roshi, 78.min. 2:0 Agolli

 

Liechtenstein zeigte trotz der 2:0-Niederlage beim WM-Endrundenteilnehmer 2016 in Frankreich Albanien eine für unsere Verhältnisse recht gute Leistung. Mehr liegt für unser kleines Land einfach nicht drin, auch wenn das bestimmte Personen im Verband anders sehen. Wir haben keinen ausgeprägten Profibetrieb und einfach nicht das Spielermaterial wie grössere Staaten. Wir müssen bescheiden bleiben.

Natürlich waren die Albaner die spielbestimmende Mannschaft, Liechtenstein konnte nur reagieren nicht agieren. Trotzdem dauerte es weit in die zweite Halbzeit, ehe Odise Rushi die Führung gelang (54.). Wer glaubte, Liechtenstein breche jetzt zusammen sah sich getäuscht. Unser Teamkämpfte unbeirrt  und entschlossen weiter und kam durch Salanovic sogar zu zwei guten Möglichkeiten. Es dauerte bis zur 78.Minute bis den Gastgebern das 2:0 durch Ansi Agolli gelang. Er schlenzte den Ball herrlich in die weite Ecke.

Gegen einen Finalteilnehmer wie Albanien darf man 2:0 verlieren. Es ist genau dasselbe Resultat wie vom Oktober 2016 in Vaduz. So betrachtet ist das ein gutes Resultat.