Mehr als nur ein ernster Flirt zwischen FC Barcelona und Dembele?
Das kann ja heiter werden. Nach dem 222-Millionen-Coup von Neymar zu Paris St. Germais, scheinen die „Transfer-Dämme“ einzubrechen. Jetzt hat Barcelona über 200 Mio. mehr Geld auf dem Bankkonto, dafür den Superstürmer Neymar weg. Und nun gehen sie an den aussergewöhnlichen Spieler von Borussia Dortmund, an Ousmane Dembele ran. Erstes Angebot an den BVB: 100 Mio. Euro. Und die Frage lautet: „Wo endet das?“
Laut „L’Equipe“ haben die Katalanen bereits einen unterschriftsreifen Vertrag mit dem 20-jährigen Offensivmann von Dortmund ausgehandelt. So soll der französische Youngster die Lücke von Neymar schliessen.
Ein Transfer scheint trotzdem noch in weiter Ferne, denn der BVB soll laut deutschen Medien nicht bereit sein, Dembele abzugeben. Selbst ein Angebot von 100 Millionen Euro könnte nicht reichen, er soll mindestens noch eine Saison im schwarz-gelben Dress auflaufen.
„Wir müssen nicht nur kurzfristig auf 100 Millionen schauen, sondern überlegen, was für uns mittelfristig in einem Zeitraum von einem bis fünf Jahren mehr wert ist“, meint Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke bei „Eurosport“. Aber auch ein Watzke wird schwach, wenn noch mehr als 100 Millionen Euro für einen Spieler! geboten werden. Und 100 Mio. sind erst der Anfang.
Dembele wechselte erst im letzten Sommer von Stade Rennes zu Dortmund, überzeugte in seiner ersten Saison aber mit 10 Toren sowie 21 Assists in 49 Pflichtspielen auf Anhieb. Sein Vertrag beim BVB läuft noch bis Sommer 2021.