Studierende der Universität Liechtenstein zu Besuch bei Regierungschef Adrian Hasler

Bild: Von links die Studierenden der Universität Liechtenstein des Masters Information Systems Fabian Wiegand (Deutschland), Ella Iivanainen (Finnland), Regierungschef Adrian Hasler, Projektcoach Gabriela Cortés, Architekturstudent Balázs Fürtön (Ungarn) und der Liechtensteiner Emmanuel Nigg ebenfalls im Master Information Systems.

 

Digitalisierung in Liechtenstein


Vaduz / Am Freitag, 2. Juni 2017, empfing Regierungschef Adrian Hasler eine internationale Projektgruppe der Universität Liechtenstein zum Thema „Digitalisierung in Liechtenstein“ zum Austausch in seinem Büro.

Die vier Studierenden, welche aus Liechtenstein, Deutschland, Finnland und Ungarn stammen und unter der Leitung von Projektcoach Gabriela Cortés stehen, beschäftigen sich zurzeit intensiv mit der Frage, welche Chancen die Digitalisierung für Liechtenstein birgt und welche Veränderungen dadurch für das Land zu erwarten sind. Im Austausch mit dem Regierungschef ging es vor allem um die Möglichkeiten und die Potenziale, welche der Staat sieht und wie das Thema auf der politischen Agenda in den nächsten Jahren vorangetrieben werden soll.

Weitere Themen, die von den Studierenden interessiert angesprochen wurden, waren unter anderem die Initiative „Impuls Liechtenstein“ des Regierungschefs, die als sehr wichtig für Liechtenstein angesehen wird, mobile Zahlungslösungen, autonomes Auto fahren sowie die Thematik von Wahlmanipulationen und Fake News im Zeitalter der Digitalisierung.

„Die Digitalisierung ist ein wichtiges Thema für unser Land. Es geht primär darum, dass wir die Chancen erkennen und diese zu unseren Gunsten nutzen. Dabei dürfen wir jedoch die Risiken nicht ausser Acht lassen. Um ein umfassendes Bild zu bekommen sind deshalb solche Gespräche mit jungen Menschen sehr bereichernd“, so der Regierungschef. (Christoph Frick)