Schweiz und Liechtenstein stärken Zusammenarbeit in Bildung und Forschung

Regierungsrätin Aurelia Frick und Staatssekretär Mauro Dell'Ambrogio unterzeichneten die Gemeinsame Erklärung über die bilaterale Zusammenarbeit in den Bereichen Bildung, Forschung und Innovation, im Beisein von Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein und Bundespräsident Johann Schneider-Ammann.

 

Vaduz – Regierungsrätin Aurelia Frick unterzeichnete am 11. November in Bern die Gemeinsame Erklärung der Regierung Liechtensteins und des Schweizerischen Bundesrats über die bilaterale Zusammenarbeit in den Bereichen Bildung, Forschung und Innovation. Mit dieser Erklärung wird ein gemeinsames Dach für die Zusammenarbeit der beiden Länder in diesem Bereichen geschaffen.

Die Gemeinsame Erklärung würdigt und anerkennt die bereits bestehende und über Jahrzehnte gewachsene enge Freundschaft und Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern. Sie bekräftigt das gemeinsame Bestreben nach einer Festigung der Zusammenarbeit und legt zudem die Basis für künftige Weiterentwicklungen. Ausdrücklich wird auf die am gleichen Tag unterzeichnete Vereinbarung zur Zusammenarbeit mit der Kommission für Technologie und Innovation (KTI) verwiesen.

Die Unterzeichnung fand im Rahmen des Treffens von S.D. Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein mit Bundespräsident Johann Schneider-Ammann statt.

Regierungsrätin Frick nutzte ihren Aufenthalt in Bern zudem für eine informelle Gesprächsrunde mit dem jungen Schweizer Think Tank „foraus – Forum Aussenpolitik“, wobei das Thema Migration speziell beleuchtet wurde.

Zudem hielt Regierungsrätin Aurelia Frick am Institut für Europarecht der Universität Fribourg einen öffentlichen Vortrag zu den Erfahrungen Liechtensteins im EWR. Sie zeigte den anwesenden Studierenden und Fakultätsmitgliedern auf, welche Vorteile die EWR-Mitgliedschaft mit seinem stabilen Rahmen Liechtenstein bietet.

Abschliessend besuchte Aurelia Frick die Eröffnung der Ausstellung im Kunstmuseum Bern mit Werken aus den Fürstlichen Sammlungen.