Kein Wort über die nachweislichen Schäden an Kindern und Jugendlichen durch die Corona-Massnahmen! – Leserbrief der Initiative A
Der Landtag hat sich am 3. Dezember in der «Aktuellen Stunde» mit der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen befasst. Im Fokus stand der Medienkonsum der jungen Generation. Kein Wort verloren die Abgeordneten jedoch darüber, dass die Corona-Massnahmen den Kindern und Jugendlichen nachweislich geschadet haben. Gerade die Schutzbedürftigsten unserer Gesellschaft haben unter den Massnahmen über Monate hinweg am meisten gelitten.
Offizielle Zahlen belegen: Im Zuge der C19-Massnahmen hat die Kinder-Suizidalität in Deutschland um 400 Prozent zugenommen und in Österreich um 300 Prozent. Ebenfalls stark angestiegen sind unter anderem psychische Erkrankungen, Suchtmittelmissbrauch sowie häusliche Gewalt. Auch in Liechtenstein wurden Kinder zu Unrecht als Pandemietreiber und sogar als Gefährder ihrer Grosseltern dargestellt. Es hat zu keinem Zeitpunkt wissenschaftliche Evidenz dafür gegeben, dass Schulen geschlossen werden mussten. Dabei ist es zwingende Pflicht des Staates, den Nachweis zu erbringen, dass bestimmte Massnahmen notwendig sind – erst recht, wenn sie derart gravierend sind wie bei C19. Die RKI-Files belegen schwarz auf weiss, dass C19 keineswegs deutlich gefährlicher als die Grippe war, sondern im Gegenteil für Kinder sogar ungefährlicher als Influenza. Und dennoch wurden auch in Liechtenstein erstmals Schulen geschlossen, wodurch den betroffenen Kindern und Jugendlichen nicht nur unnötig Angst gemacht und gesundheitlicher Schaden zugefügt, sondern ihnen auch wertvolle Bildungszeit geraubt wurde.
Wenn es die Abgeordneten also ernst meinen mit der Sorge um die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen, dann können sie sich einer sorgfältigen Aufarbeitung der C19-Zeit nicht dauerhaft verschliessen. All die überschüssigen Massnahmen stillschweigend hinzunehmen, bedeutet letztlich zu akzeptieren, dass der Staat beim nächsten Mal erneut derart eingreifen und verfassungsmässig garantierte Grundrechte verletzen könnte.
Letztlich geht es auch darum, die Familie als Kernzelle der Gesellschaft zu schützen, anstatt sie – wie in der C19-Zeit – durch übermässige staatliche Vorgaben weiter zu bevormunden. Die Familie ist die grundlegende Einheit der Gesellschaft, in der Menschen Verantwortung füreinander übernehmen. Darum sind auch die tief in die Familien eingreifenden WHO-Standards zur Frühsexualisierung kleiner Kinder entschieden abzulehnen. Diese wären definitiv ein Thema für eine «Aktuelle Stunde» im Landtag.
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