Voranschlag 2026 genehmigt
Wie dem Sitzungsprotokoll zu entnehmen ist, hat der Eschner Gemeinderat an seiner vergangenen Sitzung das Budget 2026 genehmigt. Dieses sieht in der Erfolgsrechnung ein Ergebnis von CHF 0.8 Mio. (Voranschlag 2025: CHF 1.0 Mio.) vor. In der Gesamtrechnung geht der Voranschlag von einem Fehlbetrag von CHF 5.0 Mio. (Voranschlag 2025: CHF 4.4 Mio.) aus. Grund dafür sind die sehr hohen Investitionen von netto CHF 10.3 Mio.
Den Schwerpunkt in der Investitionsrechnung 2026 bildet wie im Vorjahr der Tiefbau mit CHF 9.5 Mio. Die grössten Tiefbauprojekte sind hierbei die Strassen Kohlplatz, Etschetlina, Erlenbritschen, Brühlgasse, Rheinstrasse, Bahngasse, Zufahrt zur Kompostierung und Deponie, die Sanierung des Sportparks und die Neugestaltung des Friedhofs. Weiter schlagen in der Investitionsrechnung Beiträge an die Wasserversorgung, an den Entsorgungszweckverband und die Liechtensteinische Alters- und Krankenhilfe im Umfang von 1.8 Mio. zu Buche.
Änderungen der Parkplatzbewirtschaftung beim Mehrzweckgebäude
Auf dem öffentlichen Parkplatz beim Mehrzweckgebäude ist von umliegenden Betrieben ein erhöhter Druck auf die öffentlichen Parkplätze feststellbar. Dadurch standen die öffentlichen Parkplätze nicht mehr im erforderlichen Umfang den Nutzern des Mehrzweckgebäudes zur Verfügung. Diese Situation führte in den letzten Monaten vermehrt zu Problemen.
Damit die Parkfelder wieder primär der ursprünglichen Nutzung zugeführt werden können, wird für das Parkfeld hinter dem Mehrzweckgebäude ab dem 1. Januar 2026 eine eigene, neue Parkierungszone innerhalb der Parkplatzbewirtschaftung geschaffen. Neu dürfen Parkplatznutzer die Parkfelder nur noch maximal zwei Stunden benutzen. Ausserdem wird es in Zukunft nicht mehr möglich sein, für diesen Parkplatz Wochen,- Monats- oder Jahreskarten für die Parkierung zu kaufen. Die Benutzung des Parkplatzes ist in diesen zwei Stunden weiterhin kostenlos.
Deponiegebühren werden angepasst
Die Deponie Rheinau stellt einen zentralen Bestandteil der kommunalen Abfallwirtschaft dar. Es hat sich nun herausgestellt, dass die aktuellen Gebührenstrukturen angepasst werden müssen. So ist ein moderate Gebührenerhöhung unumgänglich, um den steigenden Betriebskosten, den anstehenden Investitionen in die Infrastruktur, den zunehmenden Anforderungen an die Deponiesicherheit sowie dem höheren Aufwand beim Materialeinbau zur Sicherstellung der Dammstabilität gerecht zu werden. Deshalb hat der Gemeinderat entschieden, die Deponiegebühr auf den 1. März 2026 von CHF 23.85 exkl. MwSt. auf CHF 25.85 exkl. MwSt. zu erhöhen.




