Attacke gegen das Christentum

Leserbrief von Urs Kindle, Runkelsstr.17, Triesen

 

Es gibt viele Menschen in Liechtenstein, welche „Halloween“ bzw. den „Totenkopf-Kult“ nicht gutheissen. Immer wieder erstaunlich, ja schockierend, was eine (grösstenteils christlich-katholische) Gesellschaft (im Namen der Toleranz) alles mit sich machen lässt. So wurde etwa im Begegnungszentrum „Clunia“ in Nendeln – natürlich ausgerechnet an Allerheiligen bzw. Allerseelen – ein (antichristlicher) „Dia de los Muertos“ („Tag der Toten“) gefeiert. Todesverehrung ist letztlich dämonisch bzw. satanisch. (Auch wenn man sich dessen nicht bewusst sein mag.) Die Gefahr dabei: Negative Auswirklungen auf unsere Gedanken und unsere (von Gott geschenkte) ewige Seele!

Bekanntlich ist der Teufel der Nachäffer Gottes. Er verkehrt wichtige christliche Elemente in ihr Gegenteil, Beispiele: So wird aus dem Kreuz Jesu Christi ein auf den Kopf gestelltes satanisches Kreuz. Aus dem heiligen Bischof Nikolaus wird ein weissbärtiger Wichtel, Gnom oder aber ein Klaumauk-„Weihnachtsmann“. Und aus dem wichtigen gottgefälligen kirchlichen Feiertag Allerseelen – an dem letztlich für das ewige Leben der Verstorbenen gebetet wird – wird in satanischer Verdrehung eine Verehrung des Todes. Doch unser Gott Jesus Christus ist der Herr des Lebens – und nicht des Todes (siehe Joh. 14,6). Er der Gott des Lichts – und nicht der Dunkelheit (siehe Joh. 8.12).

Die Bibel – das Wort Gottes – warnt davor, sich nicht von (oftmals wohlklingenden) satanischen Verdrehungen täuschen zu lassen: „Wehe denen, die Böses gut und Gutes böse nennen, die Finsternis als Licht bezeichnen und Licht als Finsternis, die Saures für süß erklären und Süßes für sauer.“ (Jesaja 5,20) Nicht umsonst wird der Teufel der „Vater der Lüge“ genannt (Joh. 8,44)

Gott stellt klar: „(…) habt keine Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis (…)“ (Eph. 5,11). Denn: „Alle, die mich [Gott] hassen, lieben den Tod.“ (Spr. 8,36) – Todesverehrung stammt nicht von Gott.