Leserbrief von Achim Vogt, DpL-Landtagsabgeordneter, Triesenberg
Auf der Internetseite der Liechtensteinischen Landesverwaltung wird bezüglich Covid-19-Impfungen im Herbst/Winter 2025 u. a. darüber informiert, wer sich impfen lassen sollte. In der entsprechenden Aufzählung werden u. a. Kinder ab 12 Jahren erwähnt.
Zwischenzeitlich ist jedoch bekannt, dass diese experimentellen Substanzen nicht so sicher sind, wie es beispielsweise im Mai 2021 die damalige Präsidentin der Liechtensteiner Ärztekammer öffentlich propagierte. Am 16. Oktober 2025 veröffentlichte die einzige Tageszeitung des Landes den Beitrag „Der unerwartete Effekt der zweiten mRNA-Dosis“. Leider ist dieser Beitrag lediglich auf Seite 21 zu finden. Ein solches Thema hätte einen Verweis auf der Titelseite verdient. Es geht wohlbemerkt um die Gesundheit der Menschen. Ebenso werden die Fachinformationen der entsprechenden Substanzen in Bezug auf „unerwünschte Wirkungen“ fortlaufend umfangreicher. Wichtige Punkte wie beispielsweise „Genotoxizität/Karzinogenität“ sind immer noch nicht geklärt. Es wurden weder Genotoxizitäts- noch Karzinogenitätsstudien durchgeführt.
Gemäss dem Gesundheitsgesetz, Art. 5 zählt u. a. die Information der Bevölkerung zu den Massnahmen der Gesundheitsförderung und Prävention. Es stellt sich die Frage, wann die Bevölkerung von offizieller Seite, also von Seiten des Gesundheitsministeriums vollumfänglich informiert wird? Eine solche Information wäre vor einer neuerlichen Empfehlung für die Covid-19-Imfpungen für den Herbst/Winter 2025 erforderlich. Bekanntlich hat die Aufklärung einen wesentlichen Einfluss auf den Entscheid. Nachdem es in diesem Fall um die Gesundheit der Bevölkerung geht, erachte ich es als zwingend nötig, die Bevölkerung von amtlicher Seite, fortlaufend mit verlässlichen Informationen zu bedienen. Damit schlussendlich jede Person gut informiert in Eigenverantwortung entscheiden kann.
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