Leserbrief von Beat Schurte, Breiten 19, Eschen
Immer dieselben Ausreden – keine echten Lösungen. Die Politik spricht von «Qualität hat ihren Preis» und «alle sollen ihren Beitrag leisten». Nur: Unsere Löhne und Renten steigen nicht jedes Jahr um 5–8 %. Die Prämien schon. Seit Jahren wird geredet statt gehandelt. Die wahren Kostentreiber – überteuerte Medikamente, unnötige Behandlungen und Gewinninteressen – bleiben unangetastet. Wer von «Kostenbremsen» spricht, muss endlich den Mut haben, die Geldgier im System zu stoppen, bevor alles kollabiert. Qualität ist wichtig, aber sie darf nicht zur Ausrede für Selbstbedienung werden.
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