Halloween – nicht harmlos!

Leserbrief von Urs Kindle, Triesen

 

Am Abend des kommenden Freitags, also am 31. Oktober, ist es wieder soweit: schauderhaftes Halloween – auch in unserem Land. Dass Europa diesen neuheidnischen Todeskult erneut „ausgegraben“ bzw. importiert und gefördert hat, ist letztlich eine Attacke gegen Jesus Christus. Es macht Sinn, dass gerade auch Eltern und Jugendliche sich bezüglich Halloween informieren.

Nicht alles Gruselig-Unterhaltsame ist (auf einer geistigen Ebene) harmlos.

Halloween beinhaltet die Verehrung des Bösen – selbst wenn sich viele dessen nicht bewusst sind. Was ist die grösste List des Teufels? Uns denken zu lassen, dass es ihn nicht gibt…

Halloween und Todeskult: Santa Muerte („heiliger Tod“ bzw. „Heilige des Todes“) ist in Mittel- und Südamerika eine populäre Totenkopf-Figur, die (gemäss Wikipedia) ursprünglich im Kriminellen-Milieu verehrt wurde. Ihr werden Opfergaben dargebracht – ihre Verehrer erwarten im Gegenzug Schutz und Wohlstand. Interessant ist, dass diese Verehrung über Jahrhunderte im Verborgenen stattfand – bevor sie sich in diesen Jahren öffentlich verbreitete. Eine solche satanische „Vergötzung“ des „Heiligen Todes“ ist gemäss Kirche in den Augen Gottes eine Abscheulichkeit. Es ist erwähnenswert, dass viele Halloween-Kostüme sich an dieser antichristlichen Santa Muerte orientieren.

Wenn man im Internet nach Bildern stöbert mittels Suchbegriffen wie „Halloween Totenköpfe“, „Santa Muerte Halloween“ oder „Satanismus Totenköpfe“, erkennt man die düsteren Wurzeln von Halloween.