Internationale Fachtagung mit Beteiligung des Vereins für Männerfragen
Letzten Donnerstag, 23. Oktober, fand im Vorarlberg Museum in Bregenz die Erste Internationale Euregio-Fachtagung statt. Im Zentrum der Tagung «ECHT MÄNNLICH?! JungenMännerGleichstellung» standen aktuelle Fragestellungen rund um männerorientierte Gleichstellungsperspektiven sowie neue Männlichkeitskonzepte. Es referierten Markus Theunert von männer.ch zum Thema «Warum Männer Geschlechterpolitik brauchen – und was sie davon haben» sowie Elli Scambor vom Institut für Männer- und Geschlechterforschung zum Thema «Von I don’t care zu I care», wobei sie die Bedeutung sorgender Männlichkeiten herausarbeitete.
Neue Perspektiven
Im Workshop «Projekt Männlichkeiten» von Joel Wardegna aus Deutschland wurden neue Ansätze zur Arbeit mit Jungen und Männern diskutiert. Zudem boten Michael Schirmer und Bernhard Dünser einen offenen Raum zum Austausch über Praxiserfahrungen in dieser Arbeit.
Austausch und Praxiserfahrung
Insgesamt nahmen rund 100 Menschen aller Geschlechter teil, davon knapp 10% aus Liechtenstein. Austausch, kollegiale Reflexion und Praxistransfer waren wichtige Bestandteile. So entstanden zahlreiche spannende Gespräche, kreative Impulse und bereichernder Austausch.
Starkes Netzwerk
Organisiert wurde die Fachtagung von einem internationalen Arbeitsbündnis, bestehend aus Dienststellen und Vereinen aus an den Bodensee angrenzenden Regionen der Länder Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie vom Verein für Männerfragen aus Liechtenstein. Diese erste Fachtagung war bereits Wochen im Voraus ausgebucht, eine zweite ist angedacht mit Durchführungsort Liechtenstein.
Weitere Informationen sowie Fotos finden sich auf www.männerfragen.li.
