30 Jahre Kinderrechte in Liechtenstein

„Kinderrechte dürfen nicht nur auf dem Papier stehen – sie müssen gelebt werden“, betont Magdalena Frommelt, Geschäftsführerin von SOS-Kinderdorf Liechtenstein. SOS-Kinderdorf arbeitet gemäss der UN-Kinderrechtskonvention. Tag für Tag setzt sich die Organisation dafür ein, dass Schutz-, Förder- und Beteiligungsrechte konkret werden – im Familienalltag vor Ort ebenso wie in Krisen- und Konfliktregionen. „Mit diesen sieben Geschichten zeigen wir, was Kinderrechte im echten Leben bedeuten – von Schutz in Konflikten bis Zugang zu Bildung. Finn & Fina holen das Thema nahbar ins Hier und Jetzt und geben Kindern eine Stimme“, erklärt sie.

Wir machen sie lebendig

  • SOS‑Kinderdorf Liechtenstein startet Kinderrechte‑Kampagne zum 30‑Jahr‑Jubiläum

  • Sieben neue Videos, starke Botschafter Finn & Fina und breite Ausspielung auf Social Media

  • Kampagnenstart am 29. September

 

Vaduz, 29. September 2025. Dieses Jahr feiert Liechtenstein 30 Jahre Kinderrechte seit der Ratifizierung der UN‑Kinderrechts-konvention – ein Meilenstein für den Schutz von Kindern. Der Landtag verabschiedete die UN‑Kinderrechtskonvention am 31. Oktober 1995 und mit der Zustimmung des Fürsten wurde sie am 22. Dezember 1995 ratifiziert. Um dieses Jubiläum sichtbar zu machen, lanciert SOS‑Kinderdorf Liechtenstein eine mehrmonatige Awareness‑Kampagne: sieben neue Video‑Stories zu zentralen Kinderrechten, getragen von den Teddybär‑Maskottchen Finn & Fina. Die Kampagne läuft ab 29. September bis Ende 2025 auf Social Media.

Finn & Fina: Sympathieträger und Botschafter für Kinderrechte

Die Teddybär‑Geschwister Finn & Fina sind die liebevollen Gesichter der Kampagne. Handgefertigt in Liechtenstein, können sie als Spenden‑Bär auf der Website von SOS-Kinderdorf Liechtenstein erworben werden. Jeder verkaufte Bär unterstützt Kinder in Not und stärkt Kinderrechte: https://www.sos-kinderdorf.li/de/hilfspakete/teddybaer

Sieben Videos – ein Recht pro Story, verankert in konkreten Programmen

Die Kampagne stellt sieben Kinderrechte in den Mittelpunkt und verbindet sie mit konkreten SOS‑Programmen weltweit. Jede Episode beleuchtet ein Recht, zeigt die Situation von Kindern vor Ort und was Hilfe bewirken kann:

  • Kinderrecht Nr. 38: Schutz in bewaffneten Konflikten – Einblicke in die Nothilfe in Palästina und Israel
  • Kinderrecht Nr. 6: Leben, Überleben und Entwicklung – Eindrücke aus der Nothilfe in Äthiopien
  • Kinderrecht Nr. 24: Gesundheit, Wasser, Umwelt & Ernährung – Die SOS‑Mutter‑Kind‑Klinik in Somalia
  • Kinderrecht Nr. 20: Schutz von Kindern ohne Familie – Das SOS‑Baby‑Home‑Programm in Griechenland
  • Kinderrecht Nr. 31: Freizeit, Spiel, Kultur, Kunst – Das SOS‑Feriendorf Caldonazzo (Italien)
  • Kinderrecht Nr. 27: Essen, Kleidung, sicheres Zuhause – Das SOS‑Kinderdorf und Familienstärkungsprogramm in Bolivien
  • Kinderrecht Nr. 28: Zugang zu Bildung – Das SOS‑Berufsbildungsprogramm in Nürnberg (Deutschland)

Warum jetzt?

„Kinderrechte dürfen nicht nur auf dem Papier stehen – sie müssen gelebt werden“, betont Magdalena Frommelt, Geschäftsführerin von SOS-Kinderdorf Liechtenstein. SOS-Kinderdorf arbeitet gemäss der UN-Kinderrechtskonvention. Tag für Tag setzt sich die Organisation dafür ein, dass Schutz-, Förder- und Beteiligungsrechte konkret werden – im Familienalltag vor Ort ebenso wie in Krisen- und Konfliktregionen. „Mit diesen sieben Geschichten zeigen wir, was Kinderrechte im echten Leben bedeuten – von Schutz in Konflikten bis Zugang zu Bildung. Finn & Fina holen das Thema nahbar ins Hier und Jetzt und geben Kindern eine Stimme“, erklärt sie.

Über SOS‑Kinderdorf Liechtenstein

SOS-Kinderdorf ist eine international tätige Kinderhilfsorganisation, die in über 130 Ländern aktiv ist. Mit mehr als 570 SOS-Kinderdörfern und rund 1‘300 weiteren Programmen unterstützt sie Kinder und Jugendliche, stärkt Familien und leistet Hilfe in Notlagen.

Seit 2019 ist SOS-Kinderdorf auch in Liechtenstein unter der Schirmherrschaft I.D. Tatjana von Lattorff vertreten. Überall verfolgt die Organisation dasselbe Ziel: Kindern ein liebevolles Zuhause sowie Zugang zu Bildung und medizinischer Versorgung zu ermöglichen.