Morgen, 2.Juli: Eröffnungsspiel Schweiz-Norwegen in Basel um 21 Uhr
In der Schweiz kämpfen in diesem Jahr die besten Frauenfußball-Nationalmannschaften um den EM-Titel. Die LIE-zeit hat die wichtigsten Infos zum Turnier:
Morgen Start zur Frauen EM
Morgen, 2. Juli, um 18:00 Uhr ist EM-Auftakt in Thun mit der Partie Island gegen Finnland. Das offizielle Eröffnungsspiel findet allerdings erst am Mittwochabend mit der Begegnung des Gastgeberlandes Schweiz gegen Norwegen statt. Beginn: 21 Uhr im St. Jakobsstadion in Basel.
Die Gruppenphase geht vom 2. bis 13. Juli. An den ersten beiden Gruppenspieltagen werden die Begegnungen um 18 und 21 Uhr angepfiffen. Im Gruppenfinale sowie in den K.o.-Runden ist um 21 Uhr Anstoß. Die Viertelfinals finden vom 16. bis 19. Juli statt, am 22. und 23. Juli folgen die Halbfinals. Das Finale wird am 27. Juli im St. Jakob-Park in Basel stattfinden (18 Uhr).
Wer ist für die EM qualifiziert?
16 Mannschaften sind für die Frauen-Europameisterschaft in der Schweiz qualifiziert. Die Auslosung hat am 16. Dezember 2024 in Lausanne stattgefunden. Das sind die Gruppen:
Gruppe A: Schweiz (Gastgeber), Norwegen, Island, Finnland
Gruppe B: Spanien, Portugal, Belgien, Italien
Gruppe C: Deutschland, Polen, Dänemark, Schweden
Gruppe D: Frankreich, England (Titelverteidiger), Wales, Niederlande
Gruppe A: Schweiz in leichter Gruppe
Norwegen
Island
Finnland
Gruppe A ist sicher als eine der „leichteren“ in der Vorrunde einzustufen, dennoch könnte es eine sehr spannende Gruppe werden mit einem engen Kampf um die zwei Viertelfinal-Plätze. Geht man nach der aktuellen Weltrangliste wären die Isländerinnen auf Rang 14 knapp vor Norwegen (16), der Schweiz (23) und Finnland (26). Die Gastgeberinnen aber können und wollen mit dem Heimvorteil im Rücken in die Runde der letzten Acht einziehen. Da ist ihre Auftaktpartie gegen Norwegen gleich ein guter Gradmesser.
Datum
Uhrzeit
Begegnung
Spielort
02.07.25
18 Uhr
Island – Finnland
Thun
02.07.25
21 Uhr
Schweiz-Norwegen
Basel
06.07.25
18 Uhr
Norwegen – Finnland
Sion
06.07.25
21 Uhr
Schweiz – Island
Bern
10.07.25
21 Uhr
Finnland – Schweiz
Genf
10.07.25
21 Uhr
Norwegen – Island
Thun
Eine Figur von Maddli, dem Maskottchen der Frauenfußball Europameisterschaft, steht am Ufer des Zürichsees. Das Turnier findet in der Schweiz statt und beginnt am 2. Juli und dauert bis zum 27. Juli. Fotos: Picture Alliance, Frankfurt/Main
Gruppe B: Weltmeister Spanien ist klarer Favorit
Spanien
Italien
Portugal
Belgien
In Gruppe B hingegen liegen die Dinge deutlich klarer wie in Gr.A. Spanien, Weltmeister und Weltranglistenzweiter, ist der eindeutige Favorit auf den Gruppensieg. Dahinter könnte der Kampf um den zweiten Viertelfinal-Teilnehmer aus der Gruppe sehr spannend werden, da in Italien (13) und Belgien (19) zwei Teams aus den Top 20 dabei sind – und auch Portugal auf Rang 22 zuletzt gut in Form war.
Datum
Uhrzeit
Begegnung
Spielort
03.07.25
18 Uhr
Belgien – Italien
Sion
03.07.25
21 Uhr
Spanien – Portugal
Bern
07.07.25
18 Uhr
Spanien – Belgien
Thun
07.07.25
21 Uhr
Portugal – Italien
Genf
11.07.25
21 Uhr
Italien – Spanien
Bern
11.07.25
21 Uhr
Portugal – Belgien
Sion
Gruppe C: Setzt Deutschland sich durch?
Deutschland
Dänemark
Schweden
Polen
Hier sind Deutschlands Frauen an erster Stelle die grossen Favoritinnen. Allerdings ist die Gruppe für die DFB-Frauen, aktuell Dritte in der Weltrangliste, kein Selbstläufer: Doch rechnet man allgemein mit dem Weiterkommen des Teams um Bundestrainer Christian Wück, auch wenn speziell die Schwedinnen (5) und die Däninnen (12) stark einzuschätzen sind.
Datum
Uhrzeit
Begegnung
Spielort
04.07.25
18 Uhr
Dänemark – Schweden
Genf
04.07.25
21 Uhr
Deutschland – Polen
St. Gallen
08.07.25
18 Uhr
Deutschland – Dänemark
Basel
08.07.25
21 Uhr
Polen – Schweden
Luzern
12.07.25
21 Uhr
Schweden – Deutschland
Zürich
12.07.25
21 Uhr
Polen – Dänemark
Luzern
Gruppe D: Stärkste Gruppe, wer kommt weiter?
England
Niederlande
Frankreich
Wales
Die Gruppe D ist von den Namen her die absolut stärkste Gruppe an dieser EM. Der Kampf um die beiden ersten Plätze wird gnadenlos ausgetragen und niemand weiss, wer diese Ränge einnehmen wird. Mit England und den Niederlanden sind die beiden Europameisterinnen der vergangenen beiden Turniere in einer Gruppe. Dazu noch die starken Französinnen. Wales, Weltranglisten-30., hat, ähnlich wie Polen in Gruppe C, sicher nur Außenseiterchancen aufs Weiterkommen.
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