Im Bild rechts: Rafael Grünenfelder, FC Triesen. Foto: Michael Zanghellini
Der FC Triesenberg kommt in Mels
über ein 0:0 nicht hinaus
Der FC Triesen lieferte dem souveränen Tabellenleader Bad Ragaz auf der Sportanlage Blumenau einen beherzten Kampf und verlor etwas unglücklich 1:2, während die Triesenberger in Mels über ein 0:0 nicht hinauskamen.
Die Elf von Triesens Trainer Marco Rothmund musste erneut ersatzgeschwächt antreten. Aufgrund dessen war er gezwungen zusätzlich vier Spieler aus der 2. Mannschaft aufbieten. Gegen den Tabellenführer Bad Ragaz, der alle bisherigen Meisterschaftsspiele gewonnen hat, zogen sich die Triesner bravourös aus der Affäre, verloren zwar etwas unglücklich 1:2, hätten aber aufgrund der kämpferischen und taktischen Leistung einen Punkt verdient.
Bereits nach drei Minuten führte Ragaz durch einen Treffer von Sascha Bless 1:0 und kurz darauf fiel das 2:0 durch Orlando Caluori. (12.). Triesen erholte sich rasch von diesem Schock und kam seinerseits zur einen oder anderen guten Chance. In der 15. Minute verkürzte William Zipp auf 1:2. An diesem Spielstand änderte sich nichts mehr.
«Wenn wir die gleiche Leidenschaft in den restlichen drei Partien an den Tag legen, dann sind wir im Abstiegskampf gut dabei», meinte Trainer Marco Rothmund zum Ausgang des Spiels.
Triesenberg spielte 0:0 in Mels
Der FC Triesenberg tut sich in den letzten Wochen schwer, Spiele zu gewinnen. Angetreten als grosser Herausforderer von Bad Ragaz lief es in dieser Saison nicht immer nach Wunsch. Verletzungspech, Krankheit und Sperren liessen keinen regelmässig geordneten Spielbetrieb zu. In den letzten Saisonspielen gegen Bonaduz und Ragaz (h) sowie Sargans (a) wollen die Berger nochmals angreifen und zumindest eine gute Rangierung anvisieren. Der momentan vierte Rang ist nicht der Anspruch an das Können der Berger.
Gegen Mels II kam das Team von Trainer Alessio Haas über ein 0:0 nicht hinaus. Dies obwohl genügend Chancen vorhanden waren, die Partie zu jedem Zeitpunkt zu entscheiden. Allein fünf kapitale Chancen vergaben die Berger und mussten sich mit einem Punkt zufrieden geben.
