Marino Cavegn (Archivbild) hier mit Medin Murati erzielte beim 3:2-Heimsieg gegen Dübendorf zwei Treffer.
Der FC Frauenfeld war beider 4:1 (2:0) -Niederlage chancenlos
Der FC Balzers scheint sich auf einem Höhenflug zu befinden. Nachdem die Herbstrunde nicht wunschgemäss ablief, klappt es in der Rückrunde umso besser. Drei Auftritte – drei Siege. Heute wurde der FC Frauenfeld mit einer 4:1-Packung nach Hause geschickt.
Die Frauenfelder hatten auch gegen ein Balzers, das auf einige Stammspieler wegen Verletzung oder Sperren verzichten musste, nichts zu bestellen. Die Mannschaft von Trainer Marius Zarn spielte einfach cleverer wie der Gegner und landete schlussendlich einen verdienten Sieg, der auch in dieser Höhe in Ordnung geht. Zur Pause stand die Partie nach einem Kopfballtor von Marino Cavegn und einem schönen Treffer von Matti Forrer 2:0.
Auch in der 2. Halbzeit wehrten sich die Frauenfelder, aber Balzers war dem Gegner spielerisch und taktisch überlegen. Die Platzherren hatten immer die bessere Idee. Das 3:0 in der 62.min. durch ein Penaltytor von Medin Murati, war die Vorentscheidung. Danach wurden die Räume grösser und so fiel auch noch das 4:0 in der 81.min. durch Mehmet Gündogdu. Das Ehrentor für Frauenfeld, erzielt von Lopes eine Minute später, war nur noch eine kleine Resultatverbesserung.
Mit den drei Siegen sind die Balzner vom Mittelfeld auf den 3. Tabellenrang hoch geklettert und streben weiter nach vorne. Am kommenden Samstag erwarten die Balzner den FC Arbon.
TELEGRAMM
FC Balzers – FC Frauenfeld 4:1
Sportanlage: Rheinau Balzers Zuschauer: 200 FC Balzers: Lorenzo Lo Russo, Netzer, Fabio Wolfinger, Dietrich, Seifert, Emir Murati, Medin Murati, Cavegn (79.Clasadonte), Forrer, Djokic (79.Marques) , Stöber (65.Gündogdu) Trainer: Marius Zarn, Houcine Nater. Tore:10.min. 1:0 Marino Cavegn (Kopftor), 25.min. 2:0 Matti Forrer, 62.min. 3:0 Medin Murati (Pen.), 81.min. 4:0 Mehmet Gündogdu, 82.min. 4:1 Vieira Lopes (Kopftor) Verwarnungen: 1 gelbe Karte für FCB und 2 Karten für Frauenfeld Bemerkungen: FC Balzers ohne mehrere Stammspieler (verletzt oder gesperrt).