Dem FC Ruggell gelang der 2.Liga-Aufstieg unter dem Trainergespannn Vito Troisio (r.) und Co-Trainer Mehmet Eriten.
Liechtenstein stellt in der nächsten Saison drei Zweitligateams. Das ist kurz das erfreuliche Fazit nach dem Abschluss der 3.Liga-Meisterschaftssaison 2023/24. Es sind dies: FC Vaduz II, FC Schaan I und FC Ruggell I.
Der FC Ruggell, der grosse 3.Liga-Gruppenfavorit, ist hinter dem FC Besa/SG Tabellenzweiter geworden, nachdem beide führenden Teams ihre Spiele am Samstag gewonnen haben. Trotz Rang zwei steigen auch die Ruggeller auf, nachdem die Konstellation des komplizierten Auf- und Abstiegsprozederes bis zur Abstiegsfrage in der 2.Liga Interrregional für Ruggell als bestem Zweiten in den vier OFV-Drittligagruppen sprach.
Ruggell gewann diesen Samstag in Montlingen 0:5, während Besa in Gams mit viel Mühe zu einem dünnen 0:1-Erfolg gelangte. Der Ruggeller Präsident Andreas Kollmann freute sich über den Aufstieg und hob hervor, dass sein Team trotz 54 Punkten am Schluss noch bangen musste.
Die Treffer erzielten Kühne, Giger, Ospelt, Zeqiri und Maag.
Erfolgreicher Abschluss
für den FC Schaan
Der FC Schaan steht schon seit Wochen als Gruppenerster und Zweitliga-Aufsteiger fest. Am Samstag fegte die Mannschaft von Trainer Lucas Eberle zum Saisonabschuss den FC Landquart mit 10:0 vom Platz. Der Gegner war total überfordert und chancenlos.
Mit dem FC Vaduz II, dem FC Schaan und dem FC Ruggell kommen in der neuen Saison drei Zweitliga-Teams aus dem Fürstentum Liechtenstein. Da werden wohl nicht alle drei Mannschaften in einer Gruppe spielen, was natürlich die Brisanz und Attraktivität, welche Lokalderbys auszustrahlen vermögen, deutlich erhöhen würde.
Das Schaaner Trainergespann, dem der 2.Liga-Aufsstieg gelang: Thomas Hagmann, Cheftrainer Lucas Eberle (Mitte) und Fabian Baumgartner.
Triesen mit Kantersieg zum
Saisonende
Im letzten Spiel der Meisterschaftssaison 2023/24 zeigte sich der FC Triesen in Flums von seiner besten Seite und gewann mit 2:7 Toren, dem höchsten Ergebnis der zu Ende gegangenen Meisterschaft. Triesen imponierte mit hohem Ballbesitzanteil und den frühen Treffern, was dem Auftritt der Rothmund-Elf Sicherheit verlieh.
Es war ein Sieg dank einer sehr guten Mannschaftsleistung und eindrucksvollen Moral zum Saisonabschluss. Trainer Rothmund war mit dem Gezeigten seines Teams zu Ende, nachdem es eigentlich nur noch um eine Verbesserung in der Tabelle ging. Dies gelang den Triesner auch, weil sie mit dem Lokalrivalen FC Triesenberg den 8. Rang tauschten.
Auffälligster Spieler auf dem Platz war Raphael Auer. Er schoss vier Treffer. Die restlichen drei Tore gingen an Gabriel Preite, Sven-John Beck und Manuel Lefèbvre.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten brachten Trainer Marco Rothmund (l.) und Co Sven Johan Beck den FC Triesen wieder auf Kurs und schlossen in der 3.Liga-Gruppe 1 auf dem 8. Rang und als zweitbestes FL-Team die Meisterschaft ab
