Vaduz, 2. Mai 2024. Bei der 32. ordentlichen Generalversammlung der Neue Bank stimmten die Aktionärinnen und Aktionäre allen Anträgen zu. Die Höhe der Dividende bleibt mit 17 Prozent pro Aktie gleich wie im Vorjahr. Hansruedi Köng wurde zum neuen Verwaltungsratspräsident gewählt.
Anlässlich der 32. ordentlichen Generalversammlung der Neue Bank vom 26. April 2024 begrüsste Verwaltungsratspräsident Prof. Dr. Manuel Ammann die zahlreich erschienenen Aktionärinnen und Aktionäre. Einleitend berichtete er über das nach wie vor herausfordernde Umfeld im Finanzsektor. 2023 war für die Neue Bank ein operativ erfolgreiches, wenn auch ein anspruchsvolles Jahr. Die geopolitischen Risiken sowie die weiteren Zinserhöhungen der Notenbanken, um die Inflation einzudämmen, brachten Unsicherheiten. Auf die Finanzmärkte wirkte sich dies zwar nur minimal und kurzzeitig aus, aber die Risiken blieben bestehen. In diesem unsicheren weltwirtschaftlichen Umfeld war es wichtig, die Kunden zu unterstützen, die richtigen Entscheidungen zu treffen und ihr Vermögen zu bewahren.
Unveränderte Dividende
Die anwesenden Aktionärinnen und Aktionäre genehmigten den Geschäftsbericht 2023 und erteilten den Mitgliedern des Verwaltungsrates, der Geschäftsleitung sowie der Revisionsstelle Entlastung. Die KPMG (Liechtenstein) AG wurde als Revisionsstelle für das Jahr 2024 wiedergewählt.
Die Generalversammlung genehmigte die vom Verwaltungsrat beantragte Gewinnverwendung und beschloss eine Dividendenausschüttung von 17 Prozent auf das Aktienkapital von CHF 40.0 Mio. Damit fiel die Dividendenausschüttung unverändert zum Vorjahr aus.
Erfolgreiches Geschäftsjahr 2023
Prof. Dr. Manuel Ammann blickte auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2023 zurück. Die Neue Bank ist 2023 wiederum aus eigener Kraft gewachsen und konnte einen Gewinn von CHF 8.2 Mio. erzielen. Der Nettoneugeldzufluss lag bei erfreulichen CHF 240.3 Mio. und somit deutlich über jenem des Vorjahres (CHF 166.9 Mio.). Der Wert der betreuten Kundenvermögen erhöhte sich folglich ebenfalls von CHF 5.8 Mrd. auf CHF 6.0 Mrd. und überschritt somit wieder die 6-Milliarden-Schwelle. Mit einer Tier 1 Ratio von 31.3 Prozent (Vorjahr 29.5 Prozent) weist die Bank eine weit über den regulatorischen Anforderungen liegende Kapitalbasis auf. Somit zählt die Neue Bank damit zu den bestkapitalisierten Banken der Branche und steht für hohe Sicherheit und Stabilität.
Neuwahlen in den Verwaltungsrat
Aufgrund des bereits kommunizierten Amtsrücktritts von Prof. Dr. Manuel Ammann als Verwaltungsratspräsident schlug der Verwaltungsrat der Generalversammlung Hansruedi Köng als neuen Präsidenten des Verwaltungsrates vor. Die Aktionärinnen und Aktionäre folgten dem Vorschlag des Verwaltungsrates und wählten Hansruedi Köng zum neuen Verwaltungsrastpräsidenten der Neue Bank.
Neue Bank investiert in die Zukunft
2023 wurde die Kundenzone im ersten von zwei Schritten neugestaltet. Die neuen Kundenbesprechungszimmer sind mit modernster Technologie ausgerüstet und erlauben eine effiziente und zielorientiere Nutzung. Zugleich wurde der Arbeitsbereich für die Mitarbeitenden vergrössert. 2024 folgt der Umbau und die Neugestaltung des Empfangsbereichs inkl. Diskretionsschalter.
