Gefahr: Globaler Pandemievertrag

Leserbrief von Urs Kindle,
Triesen

Jene schauderhafte Unverhältnismässigkeit und jene Verunglimpfung Andersdenkender während des „Corona-Regimes“ darf nie vergessen werden – und bedarf weitherhin der Aufarbeitung. Die Fehler, welche gemacht wurden, müssen klar und deutlich eingestanden werden.

Immer mehr kommt das Ausmass des Skandals ans Licht: In der Schweizer Zeitung namens „Weltwoche“ heisst es in einem aktuellen Artikel vom 25. März 2024: „Was lief in der Corona-Zeit hinter den Kulissen der Behörden? Einblick darin geben erstmals Protokolle des Corona-Krisenstabs des Robert-Koch-Instituts (RKI).“ Und weiter, Zitat: „Die sogenannten RKI-Files machen aus «Verschwörungstheorien» belegbare Fakten. Das Risiko durch Covid-19 wurde künstlich «hochskaliert»“. – Man höre und staune. Die Bevölkerung wurde damals also manipulativ in Angst versetzt. War es in unserem Land Liechtenstein etwa anders? Und: Ist es nicht so, dass jene, die sich „während Corona“ allwöchentlich vor dem Regierungsgebäude in Vaduz zur Kundgebung (gegen die unverhältnismässigen Corona-Massnahmen) versammelten, letztlich im Recht waren?

Im genannten Artikel der „Weltwoche“ heisst es weiter: „Der Nordkurier hält fest, dass «vieles, was in der Corona-Zeit als ‹Geschwurbel›, als ‹Verharmlosung› oder als ‹Verschwörungstheorie› gebrandmarkt wurde», nun durch die RKI-Protokolle bestätigt worden sei.“ Nochmals: Man höre und staune.

Bezüglich Corona-Bericht hiess es: Die Regierung muss beim Aufarbeitungsbericht im Auftrag des Landtags nachbessern. Es stellt sich in der Tat die Frage: Inwieweit ist Liechtenstein willens, aus Fehlern zu lernen? Und künftig die Grundrechte der Bürger zu verteidigen?

Die Weltgesundheitsorganisation WHO arbeitet aktuell an einem globalen Pandemievertrag. Falls unsere Politik das Machtpotential der WHO verharmlost, hat man nichts aus der Weltgeschichte gelernt. Es lebe die Freiheit!